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Legales Growing in den USA
Drei Beispiele, wie der legale Anbau von Cannabis das Leben verändern kann
In den US-amerikanischen Bundesstaaten Colorado und Washington ist seit dem 01.01.2014 der Anbau von Cannabis für den medizinischen Einsatz sowie zu Genusszwecken erlaubt. Das hat bereits dazu geführt, dass immer mehr Leute ihren eigenen Cannabisgarten anlegen und selbst Marijuanapflanzen anbauen. Dabei stellen sie fest, dass dies Auswirkungen auf ihren Lebensstil, ihr Sozialleben und andere wichtige Bereiche ihres Lebens hat.
In diesem Artikel lasse ich drei Cannabisgrower zu Wort kommen, die uns von ihren Erfahrungen, Ängsten und Erfolgen berichten.
Der professionelle und gewerbliche Cannabis-Grower in Colorado
RQ hat eine große alleinstehende Lagerhalle, rund eine Stunde vom Stadtzentrum von Denver entfernt. In dieser Halle betreibt er HID-Lampen mit einer Gesamtleistung von 24.000 Watt.
In der Abteilung für die Wachstumsphase hängen acht 1000-Watt-Quecksilber-Dampflampen (HID), sowie vier Natriumhochdruck-Lampen (NFL), ebenfalls mit je 1000 Watt. Im Blüteraum ist das Verhältnis ebenfalls zwei zu eins, wobei es hier genau umgekehrt ist, also acht Natriumhochdruck-Lampen und vier Quecksilber-Dampflampen.
„Ich habe viel mit dem photosynthetisch aktiven Lichtspektrum experimentiert“, erklärt RQ. „Ich möchte meinen Pflanzen ein möglichst ausgewogenes Spektrum zur Verfügung stellen, das von Ultraviolett über Blau bis zu Rot reicht. Ich habe den Eindruck, dass sich so der Ertrag und die Qualität verbessern lassen. Um ein möglichst breitbandiges Spektrum zu erhalten, müssen unterschiedliche Leuchtmittel eingesetzt werden. Deshalb sind bei mir sowohl Quecksilber-Dampflampen (hoher Blaulichtanteil) und Natriumhochdruck-Lampen (hoher Rotlichtanteil) im Einsatz. Ich habe auch schon LEDs getestet, da die Hersteller versprachen, das Problem gelöst zu haben und das volle Spektrum zur Verfügung zu stellen. Allerdings reichten die Lichtintensitäten der von mir getesteten LED-Lampen nicht aus, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern.“
Bevor er kommerzieller Grower wurde, der in großem Maßstab anbaut, hatte RQ nur kleine Anlagen mit einer bis drei Lampen. Er sagt, dass sich sein Leben grundlegend geändert hat, seitdem er im großen Stil growt. So musste er sich bei den Behörden von Colorado registrieren und eine hohe Gebühr bezahlen. Er musste auch ein Steuerkonto einrichten und Verträge mit einer Leiharbeiter-Firma schließen.
„Anfangs hatte ich geglaubt, dass ich die Arbeit alleine bewältigen könnte. Immerhin wollte ich den Großteil meiner Zeit darauf verwenden. Zudem hatte ich die Bewässerung automatisiert, die Nährstoffdosierung, die Klimakontrolle und so weiter. Wo sich etwas vereinfachen und automatisieren ließ, habe ich es gemacht“, erklärt RQ. „Nach nur einer Woche wurde mir klar, dass ich es nicht alleine schaffen würde und ich mir Helfer anheuern müsste. Da war mein Geschäftsmodell komplett über den Haufen.“
Durch die Registrierung als offizielles Mitglied der gewerblichen Cannabis Grower verlor RQ seine Anonymität und die „Einfachheit“, die er zuvor genoss, als er nur eine Handvoll Pflanzen zu Hause hatte.
Er muss sich jetzt mit Personalfragen, Behördenbürokratie, Polizei-Inspektionen und Versorgungsproblemen herumschlagen.
„Wir arbeiten mit einem professionellen Nährstoffprogramm, das von einem namhaften Düngerhersteller kommt“, sagt er. „Es ist einfach in der Handhabung, und der pH-Wert bleibt auch nach einigen Tagen noch stabil. Mein Problem ist, dass meine 240 und mehr Pflanzen einen großen Nährstoffbedarf haben und es schon passiert ist, dass ich den Dünger gar nicht so schnell besorgen konnte, wie die Pflanzen ihn aufgesogen haben. Letztendlich habe ich mich direkt an den Hersteller gewandt und werde jetzt von dort beliefert. Seitdem hat sich das Versorgungsproblem erledigt – und außerdem passt der Hersteller die Nährlösung entsprechend meiner Wasserwerte an.“
Mit seinem System, das ihm einen Ertrag von 30 Kilo und mehr getrockneter und manikürter Cannabisblüten ermöglicht – und das alle zwei Monate – verdient RQ heute mehr Geld als jemals zuvor.
Allerdings muss er sich auch mit ganz anderen Problemen auseinandersetzen: Er sorgt sich um die Sicherheit, um seine finanziellen Investitionen und um die Loyalität seiner Mitarbeiter. Er musste einer Frau kündigen, weil sie ihn bestohlen hatte.
„Ich werde diese Anlage noch etwa zwei Jahre betreiben, bis ich genug Geld verdient habe, und dann verkaufe ich alles, inklusive der Mutterpflanzen. Es ist doch mehr Arbeit und Ärger, als ich auf lange Sicht ertragen möchte“, sagt er. „Wie auch immer, mir bereitet die Arbeit dennoch mehr Spaß und sie bringt mehr Geld als irgendeiner meiner bisherigen Jobs.“
Der Washington State Cannabis-Home-Grower
Kevin bezeichnet sich selbst als „legalen, professionellen Cannabis-Grower“. Er baut nun seit über 15 Jahren an, also schon lange, bevor es legal wurde. Die lange Zeit in der Illegalität hat ihn geprägt und vorsichtig gemacht.
Er ist der Meinung, Cannabis-Grower – egal wo sie wohnen – müssen erhebliche Einschränkungen und Opfer in Kauf nehmen, um ihre Sicherheit, „Gemütsruhe“ und Cannabis-Produktivität gewährleisten zu können.
„Es gibt keine Möglichkeit, ein ganz normales Leben zu führen, wenn man Cannabis anbaut,“ sagt er.
„Der schnellste Weg, um verhaftet oder ausgeraubt zu werden, ist ein normales Leben zu leben, obwohl man Cannabis anbaut“, erklärt er. „Einer der Gründe, warum ich kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mein Gras zu einem hohen Preis abgebe, ist der Preis, den ich in Form meiner persönlichen Freiheit dafür zahle.“
Laut Kevin kann ein Cannabis-Grower niemandem trauen und darf keinen Menschen über seinem Cannabis-Garten einweihen. „Viel mehr müsste man sich so verhalten, als hätte man einen Raum voller Gold und Juwelen zu Hause“, sagt Kevin.
Die Versuchung ist zu groß. Jemand könnte in eine verzweifelten Lage gelangen, und wenn er dann an den wertvollen „Schatz“ im Haus des Growers denkt, könnte er auf dumme Gedanken kommen.
Ein Cannabis-Grower sollte niemandem vertrauen, selbst der beste Freund sollte davon nichts mit bekommen. Es muss ein absolutes Geheimnis bleiben! Denn die wenigsten Wohnhäuser sind so gesichert, wie man es in Banken oder Juwelierläden machen würde. Dabei hat so mancher Grower ähnlich hohe Werte zu Hause.
„Die typische Geschichte ist, dass der Grower Ärger mit seiner Freundin oder Frau bekommt, und die ruft aus Rache die Polizei und lässt ihn busten. Das passiert immer wieder in der Grower-Gemeinde. Ich kenne auch Fälle, wo ein Ex-Lover dafür gesorgt hat, dass der Grower ausgeraubt wurde. Oder jemand wird von der Polizei gebustet und nutzt sein Wissen über andere Growanlagen, um eine mildere Strafe auszuhandeln.“
Ähnliche Sorgen und Probleme können auch entstehen, wenn der Grower dort Besuch erhält, wo sich der Garten befindet. Das kann vorkommen, wenn etwa Handwerker zu Wartungsarbeiten kommen oder Zählerstände abgelesen werden. Auch überraschender Familienbesuch von Frau und Kindern kann zu hektischen Momenten führen.
„Grower haben es nicht einfach, ihren Cannabis-Garten geheim zu halten“, meint Kevin. „Das helle Licht der Indoor-Growlampen durchdringt so manchen Vorhang und findet seinen Weg durch die schmalste Ritze. Leute könnten die Klimaanlage hören, die Ventilatoren oder andere installierte Geräte. Doch das Übelste von allem ist der Geruch.“
Für Kevin stellt der intensive Geruch von Cannabis die größte Herausforderung dar, mit der er sich als Cannabis-Grower auseinandersetzen muss. Er sagt, dass, egal was ein Grower machen würde und welche Methoden er auch ausprobiere, immer etwas Geruch im Umfeld der Growanlage zu finden sein wird.
Kevin erinnert sich, wie er einmal bei seiner Anlage drei massive Absaugventilatoren über ein Entlüftungsrohr gekoppelt hat. Das Entlüftungsrohr führte er über einen Mauerdurchbruch nach draußen, dann 30 Meter unterirdisch zu einem kleinen Wäldchen, wo sich der versteckte Luftaustritt befand. Alles gut getarnt und unauffällig – dachte Kevin.
„Meine Nachbarn kamen immer wieder zu mir und äußerten die Vermutung, dass ich Stinktiere im Garten hätte. Sie riefen sogar mal einen speziellen Schädlingsbekämpfer, der die Tiere finden und verjagen sollte. Im Prinzip hatten sie ja gar nicht so unrecht, nur waren es keine Tiere. Der Geruch der „Skunk“-Pflanzen war einfach überwältigend. Ich hatte große Angst, entdeckt und gebustet zu werden.“
Kevin musste über tausend Dollar in Geruchsneutralisation und Aktivkohlefilter investieren. Und durch den hohen Verbrauch an Filter- und Neutralisationsmaterial hat er seitdem laufende Kosten.
Wenn seine Pflanzen in voller Blüte stehen, empfängt er zu Hause keine Gäste. Er bestellt in der Zeit auch nichts im Internet oder lässt etwas nach Hause liefern. Es dürfen keine Handwerker, Familienmitglieder oder gar die neue Freundin vorbeikommen.
Warum? Weil es ihm bisher nicht gelungen ist, den Geruch des Cannabis vollständig zu überdecken oder gar zu eliminieren.
Er hat irgendwann auf Sorten umgestellt, die weniger riechen. Doch das brachte nur mäßigen Erfolg. Mittlerweile ist er dazu übergegangen, Sorten auszuwählen, die nicht den typischen Cannabisgeruch haben. In dem kleinen Wäldchen, wo der Luftauslass versteckt ist, befinden sich Pinien und Tannen. Deshalb versucht Kevin, Sorten zu finden, die einen hohen Anteil derjenigen Terpene enthalten, die auch für das Pinien- und Tannenaroma verantwortlich sind.
Terpene sind in großem Maße dafür verantwortlich, wie eine Cannabissorte riecht und schmeckt. Cannabis ist einmalig unter den Kräutern, denn es kann Terpene enthalten, die eigentlich mit anderen Pflanzen, Bäumen und Früchten in Verbindung gebracht werden.
So kommt es, dass einige Cannabissorten nach Blaubeeren duften, während andere eher nach Stinktieren, Zitrusfrüchten oder Pinien riechen.
Kevin berichtet, dass er einige Male, besonders, nachdem Probleme in Growraum aufgetreten waren, Angst vor Entdeckung und Verhaftung hatte. Oder dass seine Familie und damit sein Privatleben aufgrund des Cannabisanbaus zerbrechen könnten. Diese Ängste beschäftigten ihn so sehr, dass er ernsthaft darüber nachdachte, mit dem Growen aufzuhören.
„Ich bin zwar nie verhaftet worden, allerdings gab es auch Situationen, in denen ich dachte, dass es passieren könnte“, erklärt Kevin. „In einem Fall ist mein enger Geschäftspartner aufgeflogen und verhaftet worden. Ich befürchtete, dass er dem Druck der Polizisten nicht standhalten könnte und zu einem Verräter werden würde. Ein anderes Mal sah ich Polizeifahrzeuge, die in meiner Nachbarschaft umherfuhren.“
Kevin erzählt weiter, dass er die erste Situation geklärt hat, indem er zu seinem Geschäftspartner gegangen und ihn direkt darauf angesprochen hat. Kevin wollte ihm dabei in die Augen sehen, um an seiner Reaktion ablesen zu können, ob er ihm vertrauen kann oder nicht. Sein Geschäftspartner konnte ihm glaubhaft versichern, dass er ihn nicht verraten hatte und Kevin sich keine Sorgen machen musste.
Und bezüglich der umherfahrenden Polizeistreifen erklärte ihm ein Nachbar, dass die Polizei aufgrund einer Einbruchsserie nun öfter durch die Straßen patroullieren würde.
Dass die Polizei nicht wegen Cannabis, sondern aufgrund der Einbrecher umherfuhr, war für Kevin natürlich eine Erleichterung. Doch ihm war klar, dass er seine Sicherheitsvorkehrungen verbessern musste, denn Grower stellen ein beliebtes Ziel für Einbrecher dar.
Der erfolgreiche kalifornische Cannabis-Grower
James ist eigentlich kein Cannabis-Grower oder Konsument, doch er war arbeitslos und hatte nur noch 25.000 Dollar übrig, die er aus seiner Zeit als Universitätsprofessor angespart hatte.
Dann las er einen Artikel über die steile Karriere eines Cannabis-Growers. Er ging zu zwei „Dispensaries“, den Fachgeschäften für medizinisches Cannabis, und erkundigte sich beim Management über die Einkaufs- und Verkaufspreise des Cannabis. Anhand der Angaben rechnete sich James ein Jahreseinkommen von rund 50.000 Dollar aus. Dafür würde er im ersten Jahr mindestens 23 Kilo hochwertiger Cannabisblüten, und in den Folgejahren jeweils mindestens 17 Kilo ernten müssen. In seine Berechnung hatte er die Investitionskosten für die Erstausstattung des Growraums eingerechnet sowie die laufenden Kosten der nachfolgenden Jahre.
Zu den Investitionskosten zählt er unter anderem die Kosten für das Finden, Mieten und Einrichten des Growraums. Es macht also einen großen Unterschied, ob im eigenen Haus oder in einer Mietwohnung angebaut werden soll.
Das Einrichten eines Growraums ist nicht selten mit Umbauten und Nachrüstungen verbunden, auch die Anschaffung einer ganzen Liste von Equipment und Pflanzenbedarf gehört dazu. Und vielleicht muss auch die Arbeit von Spezialisten, wie Elektrikern, bezahlt werden.
Es müssen womöglich neue Leitungen gelegt werden, bessere Sicherungen, Vorschaltgeräte und Lampen installiert und Klimageräte und Belüftung eingebaut werden. Hydroponische Dünger und Zusatzprodukte, Erde, Steinwolle, Kokos oder anderes Material für die Wurzelzone, eine Umkehrosmoseanlage, Reflektionsmaterial, ein Sicherheitssystem, Messgeräte, CO2-Geräte, Töpfe, eine Lupe und noch viele weitere Dinge können nötig werden.
Auch die Kosten für den Erwerb der Cannabis-Samen bzw. -Stecklinge ist nicht zu vernachlässigen. Gleiches gilt für die laufenden Kosten für Wasser und elektrischem Strom.
Und noch ein Kostenfaktor: Sich vorab einen Anwalt suchen und für Notfälle einen Betrag beiseite legen, mit dem ein Vorschuss für den Anwalt bezahlt werden kann. So etwas ist selbst in den US-amerikanischen Staaten Kalifornien, Colorado, Oregon und Washington empfehlenswert, auch wenn hier Cannabisanbau mittlerweile legal möglich ist.
Eine der wichtigsten Investitionen, die James tätigen musste, war der Kauf von hochwertigen Düngern und Zusatzstoffen. Er hat sich für ein hydroponisches System entschieden, bei dem dem Dünger eine besondere Bedeutung zukommt. In hydroponischen Systemen, wie etwa der „Deep Water Culture“ (DWC), auf Steinwolle, Kokosfasern, Perlite, Blähton, Aeroponics und ähnlichen, kommt die Nährlösung in direkten Kontakt mit den Wurzeln. In Erdesystemen stellt die Erde eine Art Puffer dar, der einen gewissen Schutz vor falschen pH- und EC-Werten liefert. In hydroponischen Systemen kann schlechter oder falsch dosierter Dünger katastrophale Auswirkungen haben und innerhalb weniger Stunden einen kompletten Garten vernichten. Und wenn die Pflanzen überleben, werden sie nicht den Ertrag und die Qualität bringen, wie sie es mit optimal eingestellten Nährstoffen getan hätten.
James ist klar, dass die Markenprodukte aus dem Growshop nicht billig sind. Im Gartencenter lassen sich meist deutlich billigere Dünger finden. „Doch das wäre Sparen am falschen Ende“, hat James festgestellt. Der Dünger hat einen direkten Einfluss auf den Ertrag und die Qualität, und mit vergleichsweise wenig Aufwand lassen sich so deutlich bessere Ernte erzielen.
Denn den teuren Strom muss er bezahlen, auch wenn die Pflanzen schlecht wachsen und der Ertrag nur niedrig ist. Um unter einer seiner 1000-Watt-Lampen 900 Gramm und mehr Erntegewicht produzieren zu können, brauchen seine Pflanzen die passenden Nährstoffe zum richtigen Zeitpunkt. Außerdem hat er festgestellt, dass durch den hochwertigen Dünger die Pflanzen schneller reifen und er so einen Durchgang mehr pro Jahr schafft. Und das ist gleichbedeutend mit einem höheren Einkommen.
James berichtet, dass seine Entscheidung, ein Vollzeit-Grower zu werden, sein Leben komplett verändert hat.
Er hatte vorher immer einen Büro-Job gehabt, von 9 bis 18 Uhr gearbeitet und das fünf Tage pro Woche. Für zwei Wochen im Jahr hatte er Urlaub. Doch eine echte Befriedigung brachte ihm die Arbeit nicht. Er fühlte sich nicht frei, sondern eher wie ein kleines Rädchen in einem großen Getriebe.
Seit er mit dem Growen begonnen hat, war das völlig anders: Sein Einkommen übertraf seine Erwartungen, denn zum einen brachten die Pflanzen mehr Ertrag als gedacht, und zum anderen waren die Preise aufgrund der hohen Nachfrage seit seiner anfänglichen Recherche leicht angestiegen. James sagt, dass sich seine Lebensqualität durch das Growen deutlich verbessert hat. Er liebt seine Arbeit, freut sich über die schnell wachsenden Pflanzen, die ihn für seine Mühen mit Vitalität und hohen Erträgen belohnen. Er kann seine Arbeitszeiten selbst bestimmen. Und wenn er mehr Geld verdienen möchte, hängt er weitere Lampen dazu oder richtet einen weiteren Growraum ein.
„Im Vergleich zu meiner früheren Arbeit arbeite ich heute mehr Stunden am Tag, und das sieben Tage pro Woche. Ich bin jetzt für alles selbst verantwortlich, während ich früher bei jemand anderem angestellt war. Wenn der Strom ausfällt, der Raum überflutet, Schädlinge oder andere Probleme meinen Garten bedrohen, kann das mein Leben in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Dennoch würde ich diesen Job gegen nichts in der Welt eintauschen. Der Anbau von Cannabis ist eine Leidenschaft, und derzeit die lukrativste und lohnenswerteste Beschäftigung, die ich mir vorstellen kann.“
Steve Davis
Dieser Artikel stammt aus der grow Ausgabe 2-2014. Wir veröffentlichen hier aus jeder neuen Ausgabe unseres Print-Magazins vier vollständige Artikel - erst als Leseproben, acht Wochen später als vollständige Texte, gratis für alle. Falls du diese Ausgabe nachbestellen möchtest, schau doch mal in unseren Shop.
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