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Andalusien: Wo die Senioren chillen
Dunkel war es geworden. Dunkel, einsam und leer. Genial ist es gewesen. Göttlich. Magisch. Dann grausam und zerstörerisch. Im Größenwahn abgestürzt in die Hölle des Kokains. Hoch geflogen und noch viel tiefer gefallen und schließlich aufgewacht unterm Sauerstoffzelt der Intensivstation eines Kreiskrankenhauses im Nordschwarzwald.
Soviel in kurzen Worten auf die Frage, wo und warum und was überhaupt mit dem Haag los ist. Details eventuell zu einem späteren Zeitpunkt. Das Wichtigste jedenfalls: Ich lebe … und noch viel wichtiger: Ich habe mich wieder voll und ganz auf das besonnen, weswegen wir uns schließlich seit langer, langer Zeit kennen und was einen selbst aus den tiefsten Abgründen des Cracks wieder ans Licht des Lebens führen kann.
Ich sprang dem Tod jedenfalls gerade nochmal so von der Schippe und wusste, dass ich den Verlockungen Südamerikas erstmals dringend entsagen sollte. Das tut schon weh, wenn man seit über 30 Jahren regelmäßig dort war und sich eigentlich auf das Altwerden in der Sierra Nevada vorbereitet hat. Allerdings muss man erst mal so alt werden ...
Ich bin sicherlich keiner, der leichtfertig Ratschläge von Ärzten annimmt. Im Gegenteil, ich meide diese arroganten Halbgötter in Weiß, so gut es irgendwie geht. Aber wenn du mit 20 Litern Ödemwasser im Körper halbtot eingeliefert wirst, spürst du, dass irgend etwas Grundlegendes schief läuft. Und wenn du „erst” 52 Jahre alt bist, ist das einfach zu früh für die ewigen Jagdgründe.
Kurzum, ich beschloss, statt der ärztlich vorgeschlagenen, kassenbezahlten vierwöchigen Reha im Sauerland lieber nach Spanien zu fahren. Das liegt ja immerhin irgendwie zwischen Kolumbien und Deutschland und irgendwie habe ich da auch noch nie längere Zeit am Stück verbracht. Spanien war für mich immer nur Durchreise nach Marokko...
Erst eine ausgeprägte Herzinsuffizienz machte es möglich. Gracias a dios.
Wie es allerdings möglich ist, für 19,90 Euro von Baden-Baden nach Alicante zu fliegen, wird sich mir wohl nie wirklich erschließen. Aber sei's drum, man nimmt es gerne an. Genauso wie die Einladung von „Alibaba”, einem Ex-Haschgroßhändler, der sich nach etwa 20 Tonnen und sechseinhalb Jahren Gefängnis in einem kleinen Landhaus in Andalusien mit dem verbliebenen Geld (fast zwei Millionen Mark wurden einst beschlagnahmt) zur wohlverdienten Ruhe gesetzt hat und seither die Finger von jeglichen einschlägigen Geschäften lässt.
Aber nur von den Geschäften. Denn Alibaba ist einer dieser Menschen, die ihr Cannabis nicht nur lieben, sondern es kulthaft verehren. Wenn das dann - seltsamerweise - gepaart ist mit schwäbischer Pedanterie und Cleverness, dann stößt man auf so merkwürdige Dinge wie: Sativa-Bong, in der der Herr nur „sativalastiges” Gras zu rauchen pflegt und die Vorschrift, den Pappfilter vom Joint nach dem Rauchen im Altpapier zu entsorgen.
Eine seltsame Mischung Mensch. Und für jemanden für mich, der es nicht so genau nimmt, nicht ganz einfach. Denn Alibaba kann schnell böse werden. Sollte man nicht glauben, so breit er ständig ist; aber mit bald 60 Jahren und nach diesem Leben (und außerdem seit 15 Jahren allein ohne Frau in der andalusischen Einöde) kommt halt dann so ein dauerkiffender schwäbischer Bruddler heraus, dem ich es zutrauen würde, dass er auch noch die Kehrwoche in seiner Finca einführt … Ein liebenswertes Arschloch, das mir, trotz unzähligen Kostproben der unterschiedlichsten zur Zeit in Spanien kursierenden Sorten, partout nichts abgeben wolllte. „I deal nemme, aus basta!”. Naja, fast nix ...
Immerhin gab er mir eine Telefonnummer, und die führte mich zu Pedro, seines Zeichens Taxifahrer und Neben- oder Haupterwerbshanfhändler. Pedro ist knapp 60 Jahre alt und seine Gesichtszüge erinnern an Rudi Völler, Alibaba kennt er seit 30 Jahren. Ein „bueno, bueno hombre ...”
Ich hätte es schlechter erwischen können. Als erstes versorgt mich Pedro mit einem Beutel „Critical” und einem mit „African Queen”. 20 Gramm für 70 Euro. Dann bringt er mich in ein günstiges Hotel direkt am Strand von Garrucha. Das wäre der beste Ort für mich, die Chefin kommt nur zum Frühstück machen, ansonsten hat man seine Ruhe.
Pedro verabschiedete sich mit inniger Umarmung: Für weitere Lieferungen und sonstige Wünsche stehe er jederzeit bereit. Alibabas amigo es mi amigo …
Na dann, erstmal ne „African Queen” auf der von saftigem Krischlorbeer sichtgeschützten Terrasse meines Zimmers direkt am Strand. 25 Euro inklusive Frühstück in der Nebensaison ist ein sehr fairer Preis. Die Dezembersonne entwickelt hier, 80 Kilometer nördlich von Alméria, eine beachtliche Intensität, die Königin Afrikas tut ihr Übriges, Mmmh! Ein lecker Stöffchen. Das Mittelmeer plätschert still und leise vor sich hin. Gott sei Dank kein Sauerland.
Und endlich Munchies. Ich solle mich „wenigstens gut ernähren”, gab mir der behandelnde Pflicht-Assistenzarzt schließlich wohlmeinend bei meiner Entlassung mit auf den Weg. Er konnte es wirklich nicht glauben, dass ich freiwillig auf eine Kur verzichtete, und natürlich war er überzeugt, dass ich sofort wieder zum Kokain greifen würde.
Aber von wegen. In Spanien lässt sich, wie ja sicher viele von euch wissen, gut kiffen und gut essen in wunderbarer Weise verbinden. Wenn man dann auch noch gerne, wie ich als echter Württemberger, Wein trinkt, ist man dort schon verdammt gut aufgehoben.
Tapa nennt sich die Art und Weise, wie in Spanien traditionell getrunken wird. Tapa heißt Deckel und bedeutet, dass man für ein alkoholisches oder notfalls auch nichtalkoholisches Getränk eine kleine Speise dazu bekommt, die nach Rezept des jeweiligen Hauses frisch zubereitet unter einer Glasvitrine auf dem Tresen zur Schau gestellt wird.
Und da bekommt jedes kleine Leckermäulchen unmittelbar Speichelfluss! Eieiei … gibt's da geile Sachen zu essen. Und das Ganze für nen Euro Fuffzig pro Tapa.
Wie leicht verfällt man da in einen Tagesablauf, der überwiegend aus Terrassensitzungen und Tapabar-Besuchen besteht. Es dauerte nicht lange, da hatte ich den Spitznamen „Tapapapa”, in meinem nächsten Leben werde ich Tapatester für den Guide Michelin. Ich schwör's!
Es ist inzwischen Dezember an der Costa Calida. Die meisten Kneipen haben geschlossen und die Tagestemperaturen pendeln sich bei 17 Grad ein. Habe mir ein Pedelec besorgt und erkunde nun die nähere Umgebung. Erstes Ziel ist der nächste Growshop, das „Sinsemilla” in Garrucha. Der Chef Juan ist ein kleiner, schmächtiger Typ um die 50 mit freundlichem Lächeln und gebrochenem Englisch. Ganz klar, er ist auf Ausländer eingestellt, freut sich aber doch sehr, sich mit mir auf Spanisch unterhalten zu können. Ein paar Kunden, ebenfalls ältere Semester, begutachten das Bong- bzw. Dünger-Sortiment, während Juan mir die hiesigen Anbaugepflogenheiten in groben Zügen erläutert.
"Früher ...”, so der Growshop-Besitzer, wurde fast nur outdoor gepflanzt, aber die Guardia Civil und noch mehr die diebischen Nachbarn gebieten dem seit einigen Jahren Einhalt, so dass heute fast ausschließlich indoor angebaut wird. Und das, wie in der restlichen „ziviisierten Welt” auch, mit allen technischen Vorrichtungen und Optimierungsverfahren, über die wir ja an dieser Stelle immer bestens informiert werden. Das „Sinsemilla” hat jedenfalls alles, was ein Growshop braucht – und das zu Preisen wie bei uns.
Gras selber darf er allerdings keines verkaufen, sagt Juan mit aufgesetzter ernster Miene: „Am Tag der Eröffnung waren gleich die Bullen da und haben die Regeln vorgegeben. Ich darf alles tun, nur nichts selber verkaufen.”
Dann lacht er verschmitzt. Er habe aber einen Partner, und wenn ich was brauchen würde, könne er mir ein Taxi rufen … „Pedro?”, frage ich. Lachanfall beiderseits.
Gibt es denn hier keine Cannabis Social Clubs (CSC), will ich wissen. In Deutschland hört man viel darüber. „Nein”, antwortet Juan. Hier in der Gegend kenne er keinen. Ich weiß nicht, ob das stimmt, oder ob eine korrekte Auskunft eventuell geschäftsschädigend wäre, aber Barcelona sei voll davon. „Aber das ist ja Katalonien ...”, so Pedro mit einem Anflug von Verachtung. „Und das ist sowieso nicht mehr lange Spanien”.
Ich gehe nicht weiter auf die innerspanischen Angelegenheiten ein und meine nur: „Was soll‛s? Im Grunde ist das ganze Land ein einziger großer CSC.”
Vale! So isses!
Spanier sind tatsächlich außergewöhnlich tolerant, was Marihuana (und auch andere Drogen, vor allem Koks) angeht. Das hat wohl mit der maurischen Besatzungsgeschichte, der geographischen Nähe zu Marokko und auch mit den Einflüssen aus den überseeischen Kolonien zu tun und ist auf alle Fälle ein herausragendes Merkmal des spanischen Wesens. Natürlich gibt es auch da Arschlöcher, aber generell sind die Spanier einfach etwas cooler, was das betrifft.
Nach offiziellen Schätzungen hat rund ein Drittel der Spanier zumindest Erfahrung mit Cannabis gesammelt, der Anteil der Gewohnheits-Konsumenten liegt zwischen fünf und zehn Prozent. Also einige Millionen. Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die staatliche Schätzung insofern falsch, dass eher ein Drittel KEINE Erfahrung hat, und das bedeutet halt, dass 20, 25 vielleicht 30 Millonen Iberer wissen, um was es geht.
Und so wird man in Spanien eher wissend belächelt als ignorant abgelehnt; in der Strand-Bar eher freundlich darauf hingewiesen, „wegen der Kinder” doch bitte am Playa zu rauchen, anstatt rüde rausgeworfen zu werden – und so lernt man auch viele Leute kennen, denen man es alters- oder kleidungs- oder standesbedingt niemals zutrauen würde, dass sie es auch tun. Immer noch tun, ein ganzes Leben lang tun.
Und wenn man abseits der Touristenmeilen die Augen etwas aufmacht, sieht man immer wieder Kneipen, wo ältere Herren davor sitzen und ihren „porro” rauchen. Bevorzugt und gemäß alter Tradition Haschisch übrigens, das immer noch via Marokko ins Land kommt. Gerade hier an der Costa Alméria, nur vier Boots- und fünf Autostunden vom Rifgebirge entfernt, ist sehr viel Dope im Umlauf; zu Preisen ab fünf Euro für die allgegenwärtige marokkanische Standardware. Mir ist das spanische Gras lieber.
Es ist schon bemerkenswert, wie viele cannabioaktive Ü50er, Ü60er, selbst Ü70er es inzwischen gibt, und Spanien ist voll davon. Vornehmlich aus England und Deutschland findet man sich zum Seniorenchillen im besinnlichen Südspanien mit seinem angenehmen Klima ein. Von wegen nur alte, blöde Spießer, die auf den Tod warten.
Da gibt so viele nette Menschen drunter. Liebenswerte, alt gewordene britische Hippie-Pärchen. Er mit Gandalfbart und Krückstock, Sie mit lila Strähnchen im grauen Haar. Er mit der Lederjacke, die er schon beim Beatles-Konzert 1965 getragen hatte, seine Lady im Goa-Look aus den 70er Jahren und mit Silberschmuck aus Marrakesch. Jeden Morgen freundlich den German Guy grüßend, teetrinkend und grasrauchend.
Rentner aus Deutschland, denen man rein optisch normalerweise aus dem Weg geht und mit denen man instinktiv keinen Joint rauchen will, entpuppen sich als Leute mit Vergangenheiten, die sich gewaschen haben. Und viele haben eben auch eine einschlägige Gegenwart.
Sie (wir) sind alt geworden, irgendwie. Aber doch jung geblieben. Irgendwie.
Und: Wir plädieren ja alle für die Legalisierung. Aber – irgendwie – wirkt gerade das Verbotene wie eine Art Klebstoff. Nicht nur zwischen den Generationen, sondern auch zwischen den Nationalitäten.
Egal wie alt der- oder diejenigen waren, mit denen ich einen Joint geraucht habe, egal wo sie herkamen, man hat sich immer fantastisch verstanden. Weil man halt eine verfolgte Randgruppe ist. Das vereint ungemein und das passiert einem beim Saufen so nicht ...
Apropos Saufen: Ich wage nicht, mir vorzustellen, wie es hier in den Sommermonaten zugeht (seriöse Stimmen raten vor den Monaten Juni bis September eindringlich ab). Jüngere Semester werden sich da bestimmt bestens amüsieren und in jeder Hinsicht auf ihre Kosten kommen. Da geht's in Strandnähe nicht viel anders, als im nahegelegenen Malle zu. Kann man sich reinziehen, muss man aber nicht.
Für mich wird Andalusien in der kalten Jahreszeit jedenfalls künftig eine wichtige Anlaufstelle sein. Das Klima ist mild, aber nicht heiß. Es ist wenig los, aber beileibe nicht tot. Die Menschen sind nett, und sogar die meisten Bullen sind Menschen (Die „Kifferquote” bei der Policia Local liegt nach Schätzungen meines Freundes Alibaba bei circa 80 Prozent und bei der Guardia Civil bei 50 …), zumindest wenn sie in der Tapabar ihres Vertrauens am Tresen stehen, ein Bier trinken und ein Bocadillo essen.
Ich fand nichts, woran ich etwas auszusetzen hätte (außer, dass es zu wenig regnet und alles so furchtbar trocken ist), aber so vieles, was mir augesprochen gut gefiel. Zum Beispiel, als es dann doch mal regnete und das ganze Land quasi über Nacht ergrünte und erblühte.
Vom guten Essen, Wein und dem wunderbaren spanischen Weed ganz zu schweigen.
Hier ist man Mensch und darf es sein. Selbst als Kiffer.
Recht und Ordnung
Es muss schon sehr dumm laufen, sollte man als Urlauber mit dem Gesetz in Schwierigkeiten geraten.
Einmal saß ich auf meiner Hotelterrasse inmitten meiner süß duftenden Rauchschwaden, da kamen drei Herren von der Guardia Zivil vorbei, und die mussten das gerochen haben. Was für ein Schock in so einer besinnlichen Stunde. Aber sie wünschten mir freundlich einen „guten Morgen” und gingen ihres Weges. Warum? Hotel ist Privatgelände und da darf man … So manches läuft also ein bisschen entspannter ab, als bei uns, aber richtig legal ist es auch in Spanien nicht. De facto ist gemäß Artikel 368 des spanischen Strafrechts jeglicher Besitz von Cannabis verboten, mit kleinen, aber feinen Einschränkungen:
Der Besitz und Konsum von Cannabis sind für Erwachsene in privaten Räumen straffrei, sofern man nicht mehr als 70 bis 100 Gramm (je nach Region) besitzt. Das heißt zuhause (und das schließt das Hotelzimmer oder Appartemento mit ein) ist man absolut sicher.
Der Besitz bzw. Konsum in der Öffentlichkeit gilt mit den selben Obergrenzen als Ordnungswidrigkeit, d.h. das Material wird (wenn man Pech hat) beschlagnahmt und es folgt eine Geldstrafe ab 300 Euro aufwärts.
Der Besitz größerer Mengen als die 70 bis 100 Gramm und nachgewiesenes Dealen führen zu U-Haft, Verhandlung, Geldstrafe und Gefängnisaufenthalt, der unter gewissen Voraussetzungen zur Bewährung ausgesetzt werden kann.
Der Anbau zuhause ist bis zu einer gewissen Anzahl (bis zu 5 Pflanzen) straffrei, solange die Pflanzen von außerhalb nicht gesehen werden können (Balkon, Fensterbank etc.) Ist man so doof und lässt sich so erwischen, folgt eine Geldstrafe zwischen 600 und 30.000 Euro.
In Spanien gibt es inzwischen 500 legale private „Cannabis Social Clubs‟, also Kiffer-Vereine. Definitive CSC-Hochburg ist Barcelona mit geschätzten 200 Clubs. Diese finanzieren sich durch Mitgliedsbeiträge und arbeiten nach folgenden Regeln:
- Anbau, Transport, Verteilung und Konsum unterliegen Sicherheitschecks und Qualitätskontrollen.
- Werbung (wie z.B. Ladenschild oder Schaufenster) ist nicht erlaubt.
- Cannabishandel darf es nicht geben. Die Mitglieder müssen sich dazu verpflichten, kein Cannabis zu verkaufen und nicht Dritte, vor allem Minderjährige, zum Konsum zu ermuntern.
Stefan Haag
Dieser Artikel stammt aus der grow Ausgabe 3-2017. Wir veröffentlichen hier aus jeder neuen Ausgabe unseres Print-Magazins vier vollständige Artikel - erst als Leseproben, acht Wochen später als vollständige Texte, gratis für alle. Falls du diese Ausgabe nachbestellen möchtest, schau doch mal in unseren Shop. Alternativ findest du die Ausgabe auch als ePaper zum bequemen Lesen auf deinem Smartphone, PC oder Tablet.
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Kommentare
Kommentar von Eduard Unbekannt |
Sehr schöner Artikel!
Ich fand den Blod wirklich sehr angenehm zu lesen und hat mir sehr gefallen.
Weiter so!!;)
Kommentar von Bernd |
Nice Story, kann alles so bestätigen. Andalusien ist mega cool
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