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Jacky White von Paradise Seeds
Die Amsterdamer Hanfsamenbank Paradise Seeds ist seit Anfang der Neunzigerjahre am Markt und hat bereits viele hochinteressante Sorten hervorgebracht. Neben weltweit bekannten Sorten wie Sensi Star oder Wappa haben sie auch Sorten im Programm, die noch nicht so populär sind, wie es ihr Potential erwarten lassen könnte. Zu diesen „Geheimtipps“ gehört auch die Sorte Jacky White.
Bei der Jacky White handelt es sich um eine Kreuzung aus einer Jack Herer mit einer White Widow. Beides Namen, die in der Cannabiswelt bekannt sind und einiges erwarten lassen. Der daraus entstandene Hybrid hat zu 25 % Indica- und zu 75 % Sativa-Eigenschaften. Es soll sich, so teilte uns Luc von Paradise Seeds mit, um eine sehr stabile Sorte handeln, die nur geringe Variationen bei den einzelnen Pflanzen aufweist.
Beim Wuchs zeigt sie die typischen Sativa-Merkmale, wird zwischen 125 cm und 250 cm groß und bildet vergleichsweise viele Seitentriebe aus. Entsprechend hoch ist ihr Platzbedarf. An den Seitentrieben entstehen viele Blüten, die zwar nicht so groß wie die Haupttriebe werden, aber dennoch das Ernteergebnis merklich steigern können.
Jacky White hat auch ein paar sehr nützliche Indica-Eigenschaften, die sie pflegeleichter und widerstandsfähiger machen und zudem die Reife beschleunigen. Auch was den Ertrag angeht, machen sich die Indica-Gene positiv bemerkbar.
Die Blütezeit von 60 Tagen ist für eine sativa-dominierte Sorte recht kurz. Dennoch soll sie in der Zeit viele schöne Blüten bilden, die von Harzkristallen übersät sind – die White Widow lässt grüßen. Dabei soll sie über die gesamte Blütezeit ein intensives Grapefruit-Aroma verströmen.
Unter einer 600-Watt-Lampe sollen Erträge von 600 Gramm und mehr durchaus realisierbar sein.
Und auch im Outdooranbau macht Jacky White eine gute Figur. Stimmen die Bedingungen – sie mag am liebsten ein gemäßigtes bis sonniges Klima – lassen sich die Indoor-Erträge sogar noch übertreffen.
Um die Pflanzen im Griff zu halten und den Wuchs nicht ausufern zu lassen, können sie beschnitten oder Triebe heruntergebunden werden. Beides sollten sie ohne große Probleme wegstecken können.
Über die Wirkung berichtet uns Paradise Seeds, dass sie typisch Sativa mit einen Hauch von Indica sein soll. Sie wird als klares, beflügelndes und zerebrales High beschrieben, das gute Laune macht, lange andauert und mit einem angenehmen Körpergefühl einhergeht. Die übermäßige Aktivität, die andere Sativas bei einigen Konsumenten hervorrufen, wird bei Jacky White durch den Indica-Einfluss abgemildert. Ihr fruchtig-haziger Zitrusgeschmack macht sie zudem zu einem geschmacklichen Erlebnis.
Auch für den medizinischen Einsatz ist Jacky White geeignet. Sie wird bereits erfolgreich zur Schmerzlinderung sowie bei Stress und Depressionen eingesetzt.
Weitere Infos unter www.paradise-seeds.com
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