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USA: Mediweed legal im eigenen Bundesstaat
In meinem Bundesstaat gibt es nun medizinisches Cannabis auf Rezept - Was das für meine Familie und mich bedeutet ...
Unseren Autor Professor Lee kennen unsere Leser bereits seit Längerem. Der amerikanische Journalist schreibt regelmäßig für das grow!-Magazin. Besonders seine Rubrik "Fragen und Antworten" ist sehr beliebt. Ein ganz spezieller Artikel von Professor Lee erreichte uns Anfang des Jahres, den wir euch nicht vorenthalten wollen.
Professor Lee: Am 8. November 2016 starrten wir, meine Familie und ich, ebenso wie auch Millionen unserer amerikanischen Mitmenschen, auf unsere Fernseher, Computer und Smartphones und warteten auf den Ausgang einer der umstrittensten Präsidentschaftswahlen in der Geschichte. Darüber hinaus kauten in neun Bundesstaaten, einschließlich meiner Wahlheimat Arkansas, Pro-Marijuana-Wähler ihre Fingernägel bis zur Unkenntlichkeit herunter, während sie darauf warteten zu erfahren, ob eine neue Marijuana-Gesetzgebung verabschiedet werden würde oder nicht. In dieser Nacht stand für uns eine Menge auf dem Spiel. Meine Frau Angie hatte sich in diesem Jahr endlich dazu entschlossen, aus dem Berufsleben auszusteigen (die chronischen Gebrechen, an welchen sie leidet, waren zu viel geworden). Um euch einen Eindruck zu verschaffen: Ihre Behandlungskosten beliefen sich im vergangenen Jahr auf ungefähr 80.000 Dollar. Üblicherweise nimmt sie mehrmals am Tag über ein Dutzend Medikamente ein. Die Auswirkungen all dieser Chemikalien haben ihrem Körper beinahe ebenso viel abverlangt, wie die diversen Krankheiten, welche sie ausstehen muss.
Begonnen hatten die Leiden während ihrer Schwangerschaft vor neun Jahren, als sie anfing, sich über wachsende Schmerzen in ihrem Knöchel zu beklagen. Als sie dann im neunten Monat war, humpelte sie schwer und verbrachte den Großteil ihrer Zeit mit einem um ihr Bein gewickelten Kühlpack. Nachdem unsere geliebte Tochter zur Welt gekommen war, röntgte der Arzt Angie und entdeckte dabei ein großes arthritisches Wachstum, welches vermutlich von einer Verletzung herrührte, die sie sich als Teenager zugezogen hatte. Die Verwachsung schnitt langsam in ihre Sehnen, einschließlich der Achillessehne. Ein Eingriff war nötig, um es wieder in Ordnung zu bringen. Zurück blieb eine verdrehte Sehne, welche gelegentlich während des Laufens nachgibt. Doch wir stellten schnell fest, dass dies das geringste ihrer Probleme sein sollte ...
In kürzester Zeit entwickelte meine Frau zuerst einen schwerwiegenden Ischias-Schmerz, welcher von ihrem Rücken aus ihr gesamtes Bein hinab verlief. Daraus entwickelte sich eine degenerative Bandscheibenerkrankung in ihrem Rücken, zudem noch Gelenkrheumatismus und Arthrose sowie Neuropathie. Einige Ärzte fingen an zu spekulieren, dass sie an Fibromyalgie leiden könnte. Am Neujahrstag 2014 zerstörte dann eine Infektion ihre Bauchspeicheldrüse, was zu einer Typ-2-Diabetes führte, welche mit Insulin behandelt werden muss. Eine weitere Folge der Bauchspeicheldrüsenentzündung war eine Gastroparese, was bedeutet, dass ihr Verdauungstrakt nun teilweise gelähmt ist und es viele Stunden dauern kann, bis sie einfachste Mahlzeiten verdaut.
Das ist kein Spaß, wenn man versucht festzustellen, wann man das Insulin einnehmen muss. An manchen Tagen verweigert ihr Magen einfach die Mitarbeit und sie kann nichts bei sich behalten. Eine Schlafstudie schloss einen möglichen Fall von Schlafapnoe aus, ergab aber, dass sie an einer der Narkolepsie ähnlichen Erkrankung leidet, welche dafür verantwortlich ist, dass sie während der Verrichtung alltäglicher Tätigkeiten wie Essen oder Reden einfach einschläft. Ich bin verwundert, dass ich nie den Heimlich-Handgriff bei ihr anwenden musste. Um all dem noch einen draufzusetzen, entwickelte sie eine Autoimmunerkrankung, welche ihr in den letzten zwei Jahren jeden Tag vierundzwanzig Stunden Fieber bereit. Sie sagt mir, dass sie es am ehesten damit vergleichen kann, als hätte sie die ganze Zeit eine schwere Grippe. Ich würde sie ja öfter in den Arm nehmen, doch an manchen Tagen ist sie so empfindlich, dass meine Berührung sie zusammenzucken lässt.
Um ihre Krankheit zu bekämpfen, waren wir bei einem Haufen auf Schmerztherapie spezialisierten Ärzten in mehreren Bundesstaaten. Sie hatte Operationen, Injektionen und bekam eine Verschreibung nach der anderen, für Opioide, muskelentspannende Mittel, Steroide, Aufputschmittel, Schlafmittel, biologische Präparate, welche ihr Immunsystem zerschossen – die Liste geht immer weiter.
Alles, was ihre traditionellen, Pillen verschreibenden Ärzte feststellten, war, dass es nicht wirklich etwas gibt, was sie für meine Frau tun können. Unser Hausarzt, zu welchem sie ging, seit sie ein Kind ist, spottete tatsächlich über die Vorstellung, dass medizinisches Marijuana irgendeinen echten Nutzen haben könnte. Er glaubt, es ginge dabei nur um einen Haufen Süchtiger, die high werden wollen. Das waren wirklich seine Worte, während er ihr Rezept für Hydrocodon erneuerte. Nun suchen wir nach einem Arzt, der aufgeschlossener ist.
Der Medikamentencocktail, den sie einnimmt, verlangt ihr wirklich eine Menge ab. Einige schädigen langsam ihre Leber und Nieren und die Angst vor Schmerzmittelabhängigkeit setzt ihr wirklich zu. Die Behandlung ihres Zustandes mit diesen traditionellen Arzneimitteln bedeutet eine dramatische Verringerung sowohl ihrer Lebensqualität als auch ihrer allgemeinen Lebenserwartung. Der Gedanke daran, dass unsere Tochter ihre Mutter verlieren und ich sie nicht neben mir haben könnte, wenn ich alt und grau bin, zerreißt mir das Herz.
Trotz all dieser Krankheiten, die ihr auferlegt wurden, bekam sie es hin, ihren Job in diesen Jahren zu halten, indem sie von zuhause aus arbeitete, da ihr Vorgesetzter ihr unter anderem ermöglichte, in der Mittagspause eine Stunde zu schlafen. So lange sie weiterhin hervorragende Arbeit leistete, erlaubte er ihr zu tun, was immer sie tun musste. Doch nun ist sie an ihrem Limit angekommen und wir mussten einiges verändern. Nachdem sie Sozialversicherung und Arbeitsunfähigkeit beantragt hatte, erhielten wir die üblichen ablehnenden Bescheide und lassen nun unsere Anwälte die Berufungen bearbeiten. Sie sagen uns, dass es trotz des Umstands, dass Angies medizinischer Fall eine Katastrophe ist, lange dauern könnte, bis wir einen positiven Bescheid und irgendeine Form der Zuwendung erhalten. Und wenn es so kommt, wird es uns eine Menge kosten. Der für Arbeitsunfähigkeit zuständige Anwalt kommt z.B. dadurch auf seine Kosten, dass er vierzig Prozent jeder Summe erhält, die uns erreicht.
Mittlerweile fragt ihr euch wahrscheinlich, warum zur Hölle wir nicht einfach medizinisches Marijuana nutzen, um sie zu behandeln. Großartige Frage, denn wir wissen, dass es sehr gut bei ihr wirkt. Auf meinen Ausflügen zu Orten wie dem Cannabis Cup in Colorado nehme ich Angie gerne mit, weil ich für einige kostbare Tage meine Frau wiederbekomme. Ein paar Züge CBD-Öl aus einem Verdampfer und ihr Schmerz verfliegt. Mit medizinischem Marijuana kann sie auf ungefähr neunzig Prozent ihrer Medikamente verzichten. Ihre Kraft kehrt zurück und sie ist wieder die vor Abenteuerlust sprühende Frau, in die ich mich verliebt habe. Und dann ist da die herzzerreißende Kehrseite, wenn wir nach Arkansas zurückkehren und die Wirkung all der Edibles nachlässt, welche sie direkt vor unserem Heimflug verputzt. Allzu früh sind der Schmerz und die Übelkeit wieder da und wir kehren zurück zu unserer Routine und, wie ich gestehen muss, der bedrückenden Depression, welche dadurch in unser Leben sickert.
Da es ihr so gut hilft, wundern sich Leute, warum wir überhaupt in einen Bundesstaat ohne Gesetze für medizinisches Marijuana gezogen sind. Wir hatten uns entschieden, nach Arkansas zu ziehen, damit wir uns um meine Schwiegermutter kümmern konnten, die an Leberversagen litt. Wir fanden ein Haus gegenüber meiner Schwiegereltern und richteten uns in unserem neuen Leben in Fayetteville ein. Damals war Angie noch nicht sehr krank und unsere Sorgen konzentrierten sich gänzlich darauf, uns um ihre Mutter zu kümmern. Der Tag, an dem meine Schwiegermutter ein Transplantat bewilligt bekam, war auch der Tag, an dem sie ihren Kampf gegen ihre Krankheit verlor und dahinschied. Angie war so sehr damit beschäftigt gewesen, sich um sie zu kümmern, dass sie mir gegenüber nicht eingestanden hatte, wie krank sie selbst geworden war. Seit dem Tod ihrer Mutter sind Angies gesundheitliche Probleme viel schlimmer geworden und nun tragen wir die Bürde einer Hypothek und des Verlusts ihres Einkommens. Der Umzug in einen Staat mit Gesetzen zur medizinischen Nutzung von Marijuana wäre nicht unmöglich, aber extrem schwierig und ein letzter Ausweg, durch welchen wir uns tief verschulden würden.
Bis jetzt hatte Arkansas einige der härtesten Gesetze gegen Marijuana. Ein erstes Vergehen wegen Besitzes kann eine Strafe von bis zu einem Jahr Gefängnis und eine Geldbuße von 2500 Dollar mit sich bringen. Ein Erstvergehen wegen Anbau kann dich bis zu sechs Jahre ins Gefängnis bringen und mit 10.000 Dollar geahndet werden. Angie und ich waren uns einig, dass wir es auf keinen Fall riskieren würden, dass uns die Kinderschutzbehörde unsere Tochter wegnehmen würde, weil man uns beim Kauf einer Unze oder dem Anbau einiger Pflanzen erwischt. Also entschieden wir uns abzuwarten und zu sehen, wie die Wahlen in Arkansas in Sachen medizinischem Marijuana ausgehen würden. Sollten die Gesetze beschlossen werden, könnten wir endlich eine echte Behandlung für meine Frau bekommen, welche ihr das Leben zurückgeben würde, das sie verdient.
Als wir dann die Nachricht über unseren Flachbildschirm rollen sahen, dass Issue 6 (das medizinische Marijuana-Gesetz in Arkansas, Anm. d. Übers.) mit einer Zustimmung von 53 Prozent angenommen worden war, sprang ich auf und führte einen Freudentanz auf, denn die Verabschiedung der Gesetze zur medizinischen Nutzung von Marijuana in Arkansas bedeutet, dass die Zukunft besser und sich auch unser Leben bald bedeutend verbessern wird. Es wird vermutlich ein Jahr dauern, bis Angie ihre Patienten-Karte bekommen wird und in eine Dispensary (Hanfapotheke) gehen kann, um die Medizin zu bekommen, die sie wirklich braucht. Aber wir kommen dem Ganzen jeden Tag ein wenig näher und das gibt uns die Hoffnung, die wir brauchen. Bis dahin bleiben immer noch die gelegentlichen Ausflüge in Bundesstaaten, in welchen bereits jetzt Dispensaries zugänglich sind.
Die Verabschiedung die Issue 6 wurde von einigen Kontroversen begleitet. Ein konkurrierender Entwurf, Issue 7, stand ebenfalls zur Wahl. Er wurde von den meisten potentiellen Patienten favorisiert, da er doppelt so viele Anspruchsvoraussetzungen beinhaltete wie Issue 6 und außerdem Patienten, die über zwanzig Meilen von einer Dispensary entfernt leben, den privaten Anbau von Marijuana erlaubt. Viele Marijuana-Unterstützer äußern darüber hinaus Bedenken bezüglich der Struktur des Plans von Issue 6. Im gesamten Bundesstaat wären bis zu vierzig Dispensaries erlaubt, aber die Zahl der tatsächlichen Produzenten wäre auf insgesamt nur vier bis acht Anbau-Anlagen beschränkt. Als das Oberste Gericht von Arkansas entschied, Issue 7 von den Stimmzetteln zu streichen, nachdem ungefähr 100.000 Bürger ihre Stimme bereits vorzeitig abgegeben hatten, gab es im ganzen Bundesstaat Proteste.
Als Grund wurden Probleme mit der Art und Weise angegeben, auf welche einige der Unterschriften für die Petition gesammelt worden waren. Zu diesem Zeitpunkt hatte jeder das Nachsehen, der seine Stimme für Issue 7 statt 6 abgegeben hatte. Die Stimme abzuändern war nicht möglich. Ursprünglich war geplant, dass der Entwurf, auf den die meisten Stimmen ausgefallen wären, gewonnen hätte und zum geltenden Recht erklärt worden wäre. Plötzlich musste jeder Unterstützer von Issue 7 sich hinter Issue 6 stellen, damit es erlassen werden konnte. Trotz des bitteren Beigeschmacks wussten wir, dass wir eine Regelung durchbekommen mussten, damit wir nicht zwei weitere Jahre hätten warten müssen, um erneut einen Chance zu bekommen, Gesetze zu medizinischem Marijuana durchzusetzen.
Außer Arkansas beschlossen auch Florida und North Dakota ihre Initiativen. Montana relegalisierte sein Programm zu medizinischem Marijuana, nachdem der Gesetzgeber es 2011 soweit demontiert hatte, dass es praktisch gestorben war. Die Bundesstaaten Kalifornien, Massachusetts, Nevada und Maine erließen Gesetze zu Cannabis als Genussmittel. Nur in Arizona, wo es bereits medizinisches Marijuana gibt, scheiterte die Initiative zum Freizeitgebrauch an läppischen zwei Prozent. Dies bedeutet, dass 28 Bundesstaaten und der District of Columbia nun Regelungen zu medizinischem Marijuana haben, und dass ungefähr zwanzig Prozent aller erwachsenen Amerikaner Zugang zu Marijuana zum Freizeitgebrauch haben werden. Außerdem gibt es in 15 Bundesstaaten Gesetze, die ausdrücklich nur den Gebrauch von CBD (Cannabidiol) erlauben. Diese Bundesstaaten sind Alabama, Delaware, Georgia, Iowa, Kentucky, Mississippi, Missouri, North Carolina, Oklahoma, South Carolina, Tennessee, Texas, Utah, Virginia und Wisconsin. Allerdings ist zu beachten, dass die Regelungen in einigen dieser Bundesstaaten nur auf dem Papier existieren, da sie den Verkauf oder die Produktion von CBD-Produkten nicht erlauben. Dies zwingt Patienten natürlich dazu, das Gesetz zu umgehen, indem sie die Grenzen der Bundesstaaten überqueren, um ihre Medizin zu beziehen.
Die Zukunft der Marijuana-Reform ist vorerst noch ungewiss, insbesondere angesichts der möglichen Berufung von Jeff Sessions zum Justizminister, einer fleischgewordenen 1970er-Anti-Marijuana-Werbung. Einem Zitat zufolge sagte er: „Gute Menschen rauchen kein Marijuana.“ Er ist ein wenig realitätsfremd, da neueste Umfragen aufzeigen, dass 60 Prozent der Amerikaner der Meinung sind, dass Marijuana landesweit legalisiert werden sollte. Ungeachtet der Tatsache, dass Dinosaurier wie Sessions die Bemühungen immer noch ausbremsen, rollt momentan eine Welle von Marijuana-Reformen quer durch die Staaten wie ein Tsunami. Ich hoffe sehnlichst, dass die Vernunft siegen wird und eine landesweite Legalisierung noch vor den Präsidentschaftswahlen 2020 zur Debatte stehen könnte. Meine Frau ist nur einer von Millionen von Menschen, einschließlich ihrer Angehörigen, die unter der Prohibition unnötig leiden.
Diese falschen Gesetze zu kippen ist das einzige, was der Beendigung unser aller Elend im Wege steht. Ich werde mit von der Partie sein, wenn die Gesetze zu medizinischem Marijuana in Arkansas in Kraft treten. Die harte Arbeit fängt tatsächlich gerade erst an, aber es ist Arbeit, die ich willkommen heiße und auf die ich stolz sein werde. Wenn Du in einem Teil der Welt lebst, wo immer noch drakonische Marijuanagesetze bestehen, gib die Hoffnung niemals auf und kämpfe weiter. Schlussendlich wird die Vernunft gewinnen und bis es soweit ist, könnt ihr jederzeit zu Besuch kommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Professor Lee
Issue 6 beinhaltet folgende Anspruchsvoraussetzungen (Angie erfüllt die Kriterien für sechs davon) :
- Alzheimer
- Amyothrophische Lateralsklerose (ALS)
- Arthritis
- Krebs
- Morbus Crohn
- Fibromyalgie
- Glaukom
- Hepatitis C
- Positiver Test für HIV und/oder AIDS
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Tourette-Syndrom
- Colitis ulcerosa
- Wasting-Syndrom oder Kachexie aufgrund einer chronischen oder lähmenden Erkrankung
- Periphere Neuropathie aufgrund einer chronischen oder lähmenden Erkrankung
- Hartnäckige Schmerzen aufgrund einer chronischen oder lähmenden Erkrankung
- Starke Übelkeit aufgrund einer chronischen oder lähmenden Erkrankung
- Krämpfe aufgrund einer chronischen oder lähmenden Erkrankung
- Starke und anhaltende Muskelkrämpfe aufgrund einer chronischen oder lähmenden Erkrankung
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