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Indienreport Teil 2 Varanasi - Sadhus, Pilger und 'ne Menge THC
Im ersten Teil dieses Indienreports bin ich von Chennai nach Puri in Odisha gereist. Dort, wo Lord Jagannath den Gläubigen freies Kiffer-Geleit gewährt. Nun reise ich rund 1500 Kilometer nach Nordwesten. Die Fahrt geht nach Varanasi, in eine der ältesten Städte der Welt, wo ich zwei Tage verbringen will. Es ist die Stadt des Gottes Shiva, der hier in Hunderten von Tempeln allgegenwärtig ist und der das tägliche Leben der Menschen maßgeblich mitprägt. Wer es sich irgendwie leisten kann, versucht, Varanasi wenigstens einmal im Leben zu besuchen, sich im heiligen Ganges rituell zu reinigen und eine kleine Puja (Andacht) für persönliche Anliegen abzuhalten. Daher ist die Stadt auch überfüllt mit Pilgern, heiligen Kühen und allerlei buntem Volk. Religiöse und weltliche Dienstleister, die von der Privatandacht am Ganges über Haareschneiden bis hin zum Opiumverkauf alles anbieten. Eine verrückte Stadt, wie ich noch erleben werde.
Ich bin trotz der unangenehm frühen Uhrzeit guter Dinge, als ich gegen fünf Uhr meinen Zug im Bahnhof von Varanasi verlasse. Es gelingt mir, auf dem chaotisch überfüllten Bahnhofsvorplatz eine Motorriksha zu checken, die mich vom Bahnhof rund 15 Kilometer hinein in die Innenstadt bringen soll. Wir überqueren am Stadtrand eine Brücke und langsam wird der Verkehr dichter, die Straßen kleiner und unsere Route verworrener. Schließlich hält mein Fahrer am Straßenrand einer belebten Gegend an und verkündet: "Manikarnika Ghat". Ich blicke mich um. Eine Mischung aus Vehikeln, Kühen und Menschen bevölkert die weitläufige Straße. Super, genau der Ort, wo ich hin wollte. Ich bezahle den Mann und überquere nach einigen, vorsichtigen Momenten des Wartens die belebte Straße. Ein paar Soldaten erklären mir bereitwillig den Weg in die Richtung meines Guesthouses.
Die Uhr zeigt mittlerweile kurz vor sieben. Ich stapfe mit meinem großen Rucksack eine Abfolge leicht bergab verlaufender, gewundener und erstaunlich belebter Gassen entlang, werde an einer Stelle von einem kläffenden Köter verfolgt und passiere unverhofft einen kleinen Laden. An seiner Gitterfassade prangt unübersehbar ein großes Schild - "Government Bhang Shop". Ooops! Ich hatte im Vorfeld meines Besuchs gehofft, eine jener Verkaufsstellen für "traditionelle Highs" in Varanasi aufzuspüren.
Um sicherzugehen, dass der Inhaber seinen Laden nicht urplötzlich für immer schließt, in Urlaub fährt oder sonst irgendwie unerreichbar ist, halte ich kurz an und frage ihn, wie lange er heute hier sein wird. Seine Antwort fällt befriedigend aus. Er sei bis zum Abend da, lässt er mich wissen. Cool! Entspannt nehme ich die letzten paar Meter zu meiner Unterkunft in Angriff. Dort beziehe ich mein Zimmer. In Wirklichkeit ist es zwar ein Kabuff von etwa drei mal drei Metern mit angeschlossener Nasszelle, aber wenigstens ist es schön hell und es verfügt über einen weitläufigen Blick über den Ganges.
Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich das hoteleigene Restaurant. Der Blick von hier oben über die Stadt ist gigantisch. Eigentlich würde ich jetzt gerne ein kräftigendes Frühstück zu mir nehmen, aber es ist ja noch einigermaßen früh am Morgen, und der Koch schält sich gerade erst verschlafen aus irgendeiner Ecke, um das Chaos des Vorabends aufzuräumen. Nach einer halben Stunde ist er endlich so weit, und eine weitere halbe Stunde später hat er es geschafft, mir Kaffee und Omelette auf Toast zu servieren. Egal, Hektik war gestern. Das hier ist Varanasi, die ewige Stadt. Nichts wird mir davonlaufen.
Seit Jahrtausenden strömen die Menschen hierher, um sich im Fluss Ganges von ihrem schlechten Karma rituell zu reinigen. Die Betonung liegt auf "rituell", denn eine echte Reinigung des Körpers scheint mir unmöglich, weil der Fluss durch herumschwimmenden Müll, halb verweste Tierkadaver und anderen Unrat verdreckt ist. Dennoch gilt der Fluss an dieser Stelle den Hindus als so heilig, dass dies keine Rolle spielt. Denn wer in die Stadt des Gottes Shiva pilgert, um seinen Glaubensritualen nachzukommen, der darf auf eine nachhaltige Reduzierung seiner zu Lebzeiten begangenen Untaten hoffen. Wer hingegen das zweifelhafte Vergnügen hat, in Varanasi zu sterben oder nach seinem Ableben hierher gebracht und eingeäschert zu werden, darf sogar damit rechnen, den Kreislauf aus Geburt, Tod und Wiedergeburt zu beenden und endgültig bei den Göttern zu landen
Unweit meines Gästehauses befindet sich das bereits erwähnte Manikarnika Ghat. Der Begriff "Ghat" bedeutet nichts anderes als einfach nur "Treppe" oder "Treppenzugang" zu einem Gewässer. Das Manikarnika Ghat ist solch ein Zugang und die vermutlich älteste Verbrennungsstätte für Menschen der Welt. Seit mehr als dreitausend Jahren werden an dieser Stelle des Flusses ununterbrochen Leichen verbrannt. Tag und Nacht lodern weithin sichtbar die Scheiterhaufen. Sie weisen mir den Weg von meiner Unterkunft an diesen Ort. Es sind nur wenige Meter dorthin, aber bereits während dieser zwei Minuten, die ich für die Strecke benötige, werde ich von einem Typ angesprochen, der etwas anzubieten hat: "Hello friend", raunt er mir konspirativ zu, "like something special?" Ich frage ihn, was genau er mit "something special" meint. Seine Antwort kommt prompt: "Ganja, Charras (Haschisch) and Opium possible", erwidert er verschwörerisch. Seine Preise sind unverschämt, und so entscheide ich mich vorerst gegen das verlockende Angebot. Es scheint mir außerdem keine gute Idee zu sein, mit Taschen voll verbotener Substanzen auf Stadterkundung zu gehen. Ein wenig überrascht bleibt der Mann zurück, und ich lege die letzten Meter zum Ghat zurück. Ich passiere eine kleine Ansammlung von Lebensmittelgeschäften und Läden für Devotionalien, ehe einige Verkaufsstände für Feuerholz die unmittelbare Nähe des Verbrennungsghats ankündigen.
Holz ist naturgemäß essentiell für eine traditionelle Kremation. Für dessen Beschaffung sind die Angehörigen des Verstorbenen zuständig. Die Inhaber der Holzgeschäfte sitzen neben riesigen Stapeln des begehrten Rohstoffs und warten auf gute Geschäfte. Gehilfen sind damit beschäftigt, Holz abzuwiegen und es danach in Richtung des Verbrennungsplatzes von Hand abzutransportieren.
Auch ich steuere in Richtung Flussufer zu. Zwischen den spitzen Kuppeln zweier Tempel steigt Rauch auf.
Das eigentliche Manikarnika Ghat hat eine Größe von ungefähr 25 mal 15 Metern. Genau genommen ist es auch kein Ghat im eigentlichen Sinne, weil es lediglich eine winzige Treppe gibt, die von der am Fluss entlang laufenden Straße hinunter ans Ufer führt. Der weitaus größte Teil dieses heiligen Raums besteht aus aschebedeckten Terrassen, auf denen verschiedene Feuer lodern. Sie werden von den Angehörigen einer "unberührbaren" Kaste, den Dhoms, am Brennen gehalten. Auch am Ufer selbst sind ein gutes Dutzend Männer damit beschäftigt, dass gleich mehrere Feuer nicht erlöschen. Insgesamt zähle ich rund 15 Verbrennungsstellen. Um das Ghat herum herrscht emsiges Treiben. Zahlreiche Zuschauer betrachten das heilige Spektakel mit einer Mischung aus Grusel und Neugier. Mir geht es nicht viel anders. Fotografieren tut keiner, denn das würde richtig Ärger geben. Als ich da so stehe, spricht mich ein junger Mann an. Er erläutert mir die Vorgänge des Ortes, und ich lerne, dass eine Verbrennung die Hinterbliebenen umgerechnet rund 500 Euro kostet. Das ist für indische Durchschnittsverdiener eine ganze Menge Geld. Beinahe beiläufig erwähnt er, wie verdienstvoll es sei, eine Spende für das eigene Karma zu tätigen, und langsam verstehe ich. Der Typ will Geld abgreifen. Ich bedanke mich bei ihm für die Infos, lasse ihn wissen, dass ich mich als praktizierender Christ nicht um mein Karma zu sorgen brauche und schlendere ein paar Meter weiter.
Ein Japaner, der nicht so entschlossen gehandelt hat, ist gerade dabei, einem Kollegen meines Informanten ein ganzes Bündel Geldscheine auf die Hand zu zählen. Ich vernehme, dass er gerne ein paar Fotos von der Szenerie machen würde, aber dafür soll er eine weit höhere Summe bezahlen. Nach einiger Zeit verlasse ich diesen Ort, der auf mich bedrückend und tröstlich zugleich wirkt. Immerhin scheint es der größte Wunsch vieler Hindus zu sein, an genau dieser Stelle in Asche verwandelt und dem heiligen Ganges übergeben zu werden.
Ich schlage einen großen Bogen durch die Altstadt Varanasis und laufe durch unzählige verwinkelte Gassen, die voller Geschäfte sind. An den Wegkreuzungen haben sich kleine Garküchen eingerichtet und verkaufen Snacks. An den Straßenrändern warten Bettler auf mildtätige Pilger. Ab und an begegnet mir eine heilige Riesenkuh, und ich muss mich nicht nur einmal an eine Hauswand quetschen, um nicht von den Ungetümen überrannt zu werden. Schließlich lande ich am bedeutendsten Ghat der Stadt, dem sogenannten Dashashwamedh Ghat (Ghat des Zehn-Pferde-Opfers). Hier nehmen die meisten Pilger ihr Bad im Ganges, und hier warten Hunderte von Brahmanen auf die Gläubigen, um ihnen gegen ein saftiges Entgelt bei der Verrichtung ihrer komplexen Rituale beizustehen. Hinzu kommen westliche Touristen, kiffende indische Freaks und zahllose fliegende Händler, die ihre Dienste anbieten. Dementsprechend voll ist es hier. Aber nicht nur die Priester und Händler warten auf Kundschaft. Ich selbst werde im Verlauf weniger Minuten fast ein Dutzend Mal angesprochen, ob ich Gras, Hasch oder Opium kaufen wolle. Wahnsinn, damit hatte ich nicht gerechnet. Doch an derartigen Plätzen kaufe ich niemals. Zu groß scheint mir die Gefahr eines Rip-offs. Statt dessen bevorzuge ich die privatere Atmosphäre eines Ladens oder einer einsamen Treppe, wo man seine Umgebung gut im Blick hat. Außerdem habe ich ja noch genug Gras übrig, das ich bei meiner letzten Station in Puri gekauft habe.
Auf dem Rückweg zum Hotel mache ich bei dem Bhang-Shop vom Morgen Station. Der Mann scheint gut im Geschäft zu sein. Unentwegt machen Kunden bei ihm Halt und kaufen eine seiner Bhang-Kugeln (sog. Golis), die sie meist gleich verzehren. Ich bemerke, dass es zwei verschiedene Varianten der essbaren und vor allem legalen Cannabiszubereitung gibt. Daher frage ich den Ladenbesitzer nach dem Unterschied. Er teilt mir lediglich mit, dass die eine Variante 70 Rupien (ca. 80 Cent) pro Kugel kostet, die andere nur 10 Rupien. Ich entscheide mich, anders als die einheimischen Kunden, für die teurere Option. Mein Gedanke ist, dass ich vermutlich den Konsumgewohnheiten der Einheimischen nicht gewachsen bin, und die kaufen ausnahmslos die billigeren Kugeln. Außerdem sind die teuren Golis in Zellophanfolie verpackt, während die billigen offen auf einem Blech liegen. Der Mann erzählt mir noch, dass er von den 10-Rupien-Kugeln täglich bis zu 500 Stück verkaufe, von den teuren hingegen nur ein Zehntel. Angesichts der Anzahl an Kunden, glaube ich ihm aufs Wort. Zufrieden mit meinem Kauf begebe ich mich zurück ins Hotel, rauche einen großen Grasjoint in meinem "Zimmer" und lasse den Abend gemütlich auf der Hotelterrasse ausklingen.
Am nächsten Morgen schneide ich mir nach einem ausgiebigen Frühstück ein Stück von meinem mozartkugelgroßen Bhang-Goli ab. Das Exemplar im Ganzen zu verzehren, traue ich mich nicht. Schließlich weiß man nie, wieviel genau wovon darin enthalten ist. Theoretisch besteht Bhang lediglich aus den klein geriebenen Blättern der Cannabispflanze, aber häufig finden sich darin auch Stechapfel, Opium und andere psychotrope Substanzen. Das Risiko ist mir einfach zu hoch. Ein weiser Entschluss, wie sich zeigen wird. Das Zeug schmeckt sehr süß, mit einem deutlichen Hinweis auf vermahlene, grüne Grasblätter. Das beruhigt mich schon einmal. An diesem Morgen laufe ich eine ganze Reihe von Ghats ab, um den Alltag der Menschen an den unterschiedlichen Stellen des Flusses zu erleben.
Bereits unweit meines Hotels stoße ich auf einen Typ, der mich einlädt, seinen Lassi-Shop zu besuchen. Er habe "Special Lassi" im Angebot. Bei Lassi handelt es sich um ein Jogurt-Milchgetränk, und "special" ist in Indien meist die Umschreibung für etwas Anrüchiges oder Verbotenes, in diesem Fall Cannabis. Es ist erst eine halbe Stunde her, seit ich meinen Bhang genossen habe, und es erscheint mir verfrüht, jetzt schon einen Bhang-Lassi-Drink draufzupacken. Daher lehne ich dankend ab. Stattdessen beginne ich meinen Gang entlang des Flusses am Scindia Ghat, wo ein Tempel halb versunken am Ufer steht. An den nachfolgenden Ghats werden Boote repariert oder dienen dem Waschen von Kleidung. An wieder anderen Stellen sind es die Menschen selbst, die sich reinigen, und zwar höchst weltlich - mir schaudert zwar, aber hey, das ist Indien.
Schließlich lande ich bei einer Gruppe von Sadhus, die auf einer Treppe lagern. Sadhus sind zumeist Wanderasketen. Sie gehören in der Regel einzelnen Bruderschaften an und folgen einem Guru, der wiederum einer gewissen Gottheit folgt. In meinem Fall ist es eine Handvoll Shiva-Sadhus, die sich hier niedergelassen hat und sich ein paar Shillums genehmigt. Gott Shiva soll die Stadt Varanasi, die in ihrem sakralen Kontext auch Kashi heißt, gegründet haben. Shiva ist Schöpfer und Zerstörer zugleich. Er lebt, wie die Asketen, außerhalb der Gesellschaft, ist mit der Asche der Verbrennungsplätze beschmiert und kifft gerne und viel. Für die Anhänger des Gottes gibt es nur ein Gesetz, und das heißt "Shiva". Ihr Mantra lautet: "Om nama Shivaya", Ehre sei Shiva. Die Stimmung ist ausgelassen, und die Gruppe lädt mich ein, mich zu ihnen zu gesellen.
Ich freue mich, denn eine derartige Gelegenheit ergibt sich selten. Während ich da so sitze, merke ich, dass mein Bhang ganz schön reinhaut. Ich bin froh, nur etwa ein Fünftel meiner Kugel verzehrt zu haben, denn ich fühle mich mittlerweile ganz schön stoned. Auch einer der Sadhus bemerkt meinen Zustand offenbar, denn er deutet erst lachend auf sein Shillum und dann auf meine Augen. Schließlich meint er scherzend: "Full Shiva Power, hä?" Auch ich muss daraufhin herzhaft lachen. Immerhin reicht es bei mir noch, um ein paar Fotoaufnahmen zu machen, wozu mich die Jungs aufgefordert haben. Gemeinsam betrachten wir die Fotos, was allgemeine Heiterkeit auslöst. Ich verbringe noch eine ganze Weile bei den Sadhus und rauche das eine oder andere Shillum mit ihnen, bevor ich mich verabschiede und ziemlich abgedichtet den Rückweg durch die Stadt zum Hotel einschlage. Unterwegs wimmle ich noch einmal ein halbes Dutzend "Something-Special-Typen" ab, weil ich für heute echt bedient bin und noch über genug Gras und Bhang verfüge, um eine ganze Familie stoned zu machen.
Es waren zwei ereignisreiche aber auch stressige Tage in Varanasi, die ich nie vergessen werde, auch nicht den Blick vom Hoteldach auf die Stadt. Wenn ich morgen Früh nach Kaschmir weiterreise, um in der friedlichen Ruhe eines Hausboots ein paar hervorragende Harze zu genießen, wird mich hoffentlich die Kraft des Gottes Shiva begleiten und vor Ungemach schützen. Om Nama Shivaya! Wir werden sehen.
Ali
Dieser Artikel stammt aus der grow! Ausgabe 4-2018. Wir veröffentlichen hier aus jeder neuen Ausgabe unseres Print-Magazins vier vollständige Artikel - erst als Leseproben, acht Wochen später als vollständige Texte, gratis für alle. Falls du diese Ausgabe nachbestellen möchtest, schau doch mal in unseren Shop. Alternativ findest du die Ausgabe auch als ePaper zum bequemen Lesen auf deinem Smartphone, PC oder Tablet.
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