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Bundesregierung beschließt neues Cannabisgesetz
Heute (16.08.2023) wurde vom Kabinett der Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem eine Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland erreicht werden soll. Nun muss der Gesetzestext, der sich nicht wesentlich vom Referenten-Entwurf unterscheidet und der auf viel Kritik gestoßen war, im Bundestag diskutiert und beschlossen werden, bevor das Gesetz in Kraft treten kann. Es bleibt abzuwarten, welche Änderungen des Gesetzestextes im Laufe der Debatte im Bundestag vorgenommen werden, und wie dann das endgültige Gesetz aussehen wird. Bisher ist geplant, 25 Gramm Cannabis als Eigenbedarf für Erwachsene freizugeben, außerdem den Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen pro Person, sowie die Gründung von Cannabis Social Clubs zum gemeinsamen Eigenanbau und Versorgung mit bis zu 50 Gramm Cannabis pro Mitglied. An dieser Stelle ersparen wir uns genauer auf die Details einzugehen, denn (hoffentlich) werden die noch angepasst und realitätsbezogener formuliert.
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Nachricht 119 von 1006
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Kommentare
Kommentar von Frankenstein |
Es scheint so, als ob die Regierung es tatsächlich ernst meint, mit der Cannabisregulierung. Ich habe jetzt bewusst nicht "Legalisierung" gesagt, denn danach sieht es überhaupt nicht aus.
Weiterhin kann man durchaus annehmen, dass sich der Gesundheitsminister nicht mit Cannabis auskennt. Ich glaube noch nicht mal, dass er es mal ausprobiert hat. Wahrscheinlich zu viel Angst davor. So jemand kann uns nicht ernsthaft sagen wollen, was Cannabis ist, oder wie "gefährlich" es sein soll.
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