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Drogenbeauftragte sieht keinen Weg zur Cannabis-Legalisierung
Daniela Ludwig (CSU), seit zwei Jahren amtierende Drogenbeauftragte äußerte sich kürzlich gegenüber dem SWR, dass sie keinen Weg zur Legalisierung von Cannabis sehen könne. Trat sie noch in ihren Anfängen als Drogenbeauftragte mit der Aussage an „unvoreingenommen“ auf das Thema Drogen zu schauen, hat sie mittlerweile längst eine Anti-Legalisierungsposition in Sachen Cannabis eingenommen. Die Frage der Legalisierung beantworte für sie nämlich nicht die Frage des Jugendschutzes. Vorstellbar sei für sie lediglich das portugiesische Modell. Dort sei Kiffen zwar nicht legal, aber auch keine Straftat. Wer mit Cannabis erwischt wird, muss zu einem Gutachter und dann möglicherweise zu einer Suchtberatung, dafür wird auf Strafverfolgung verzichtet. Ein Modell, das sich Ludwig auch für Deutschland vorstellen kann. Bleibt abzuwarten, was nach der Bundestagswahl passiert.
Quelle: SWR
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