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Myzel und Hanf statt Plastik
Myzel und Hanf statt Plastik
Wie am Donnerstag, den 12. Juli 2018 auf den Seiten von schweizerbauer.ch zu lesen war, tut sich was in Sachen Forschung mit Pilzmyzel und Hanf, um umweltschädigendes Plastik in Zukunft mehr ersetzen zu können...
Acht Studierende der ETH Lausanne haben ein Rezept entwickelt und dieses sogar bereits erfolgreich getestet. Zuerst wird Myzel in einer sterilen oder pasteurisierten Umgebung zusammen mit dem Hanf-Substrat sowie Mehl und Wasser kultiviert. Das daraus resultierende Gemisch kann dann in einer Form zu Backsteinen, Brettern oder fertigen Möbeln modelliert werden. Nach etwa einer Woche ist alles fest und wird dann bei niedrigen Temperaturen gebacken, um ein weiteres Wachstum des Substrates zu verhindern. Das Resultat ist ein leichter aber stabiler Stoff.
Das Pilz-Hanf-Erzeugnis soll ähnlich gut dämmen, wie andere Iso-Materialien. Das Material hat ähnliche Eigenschaften wie Polystyrol. Es ist stabil, wasserdicht und relativ brandbeständig. Solche Myzel-basierte Materialien sind zudem eine gute Alternative, weil sie kostengünstig und einfach herzustellen sind. Zudem sind sie innerhalb von drei Monaten biologisch abbaubar.
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