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New York entkriminalisiert Cannabis
Die New Yorker setzten große Hoffnungen in die Legalisierung von Cannabis.
Unter anderem sollten die Steuereinnahmen aus dem Cannabis-Verkauf zur Sanierung des maroden ÖPNV in New York City verwendet werden. Dazu ist es bekanntlich nicht gekommen, ebenso wenig wie im Nachbarstaat New Jersey. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat Ende Juli ein Gesetz unterzeichnet, welches zumindest den Besitz von Cannabis mit deutlich geringeren Strafen belegen soll. Außerdem sollen Vorstrafen im Zusammenhang mit Cannabis unter Umständen gelöscht werden können. Das neue Gesetz reduziert die Strafe für den Besitz von weniger als einer Unze Cannabis (28,3g) auf 50 USD und auf 200 USD für ein bis zwei Unzen. Weiterhin sollen geringfügige Strafen gelöscht werden. Das Gesetz tritt ab dem 27. August 2019 in Kraft. Der Gouverneur sagte dazu, dass vor allem für Gemeinden von „People of Color“ die bisherigen Gesetze harsche Auswirkungen hatten. Diese „Ungerechtigkeit“ werde nun beendet. Kritiker merkten an, dass das Gesetz nicht weitreichend genug sei. Die Polizei habe immer wieder Wege gefunden, um die Entkriminalisierung von Cannabis zu umgehen.
Quelle: shareribs
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