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New York will Marijuana für den Freizeitgebrauch legalisieren
Die Abgeordneten im US-Bundesstaat New York haben Ende März eine Einigung erzielt, die den Freizeit-Gebrauch von Cannabis legalisiert. Die Politiker erzielten einen Deal mit Gouverneur Andrew Cuomo, der vorsieht, die Abgabe an Menschen über 21 erlauben und ihnen ermöglichen, in speziellen Raucherclubs legal zu kiffen. Der Besitz von bis zu sechs Pflanzen für den Eigengebrauch soll demnach nach legalisiert werden. Bis die ersten Weed Shops im Staat öffnen, dürfte allerdings noch über ein Jahr vergehen, um die entsprechenden Gesetze zu ändern und Regelwerke für den Umgang mit der Droge zu erstellen.
Auch die Erhebung von Steuern ist ein Thema, es geht immerhin um ein Marktvolumen von derzeit geschätzten 4,6 Milliarden Dollar, welche eine Steuersumme von 350 Millionen pro Jahr abwerfen könnten. Des weiteren könnte die Legalisierung zehntausende Jobs schaffen und die Gefängnisse von Insassen entlasten, die oft wegen kleiner Vergehen gegen die Betäubungsmittelgesetze inhaftiert wurden, davon viele Afroamerikaner oder Latinos. „Wenn dieses Gesetz in Kraft tritt, kann der Staat New York endlich sagen, dass er eine schädliche Rechtsprechung aufgehoben hat, die nichts anderes erreichte, als das Leben vieler Menschen zu ruinieren“, sagte die demokratische Senatorin Liz Krueger.
Quelle: 20min
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