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Niederlande: Im alten Zentrum der niederländischen Hauptstadt gilt jetzt ein Kiff-Verbot
Große Warntafeln hängen bereits in den Straßen von Amsterdam: „Verboten zu kiffen. 100 Euro Strafe.“ Ab dem 25.05.´23 war es soweit: Im alten Zentrum der niederländischen Hauptstadt gilt jetzt ein Kiff-Verbot. Cannabis darf nicht mehr auf Straßen, Plätzen und Grachten rund um das Rotlichtviertel geraucht werden. Im Rest der Stadt ist Kiffen weiterhin erlaubt. Es ist eine weitere Maßnahme gegen die Folgen des Massentourismus. Mehr als 20 Millionen Besucher kommen jährlich in die Stadt mit knapp 800 000 Einwohnern. Gerade das Rotlichtviertel solle für die Bewohner sicherer und lebenswerter werden, sagt die Stadt. „Vor allem nachts kann die Atmosphäre sehr grimmig werden.“ Seit Jahren klagen Bewohner über saufende, grölende und kiffende Menschen auf den Straßen. Schon jetzt ist am Wochenende ab 16 Uhr der Verkauf von Alkohol verboten - außerhalb der Gaststätten. Trinken darf man Alkohol auf der Straße auch nicht. Kneipen und Bars müssen im Rotlichtviertel früher schließen, und das gilt auch für die Prostitution.
Quelle: RP online
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