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Österreich - Mehr als 10.000 Unterschriften für rechtliche Absicherung von CBD
Anfang Juli kündigte die EU-Kommission an, natürliches CBD als Suchtmittel zu deklarieren und somit faktisch zu verbieten. Gegen diese negative Entwicklung wehrt sich nun eine Plattform österreichischer UnternehmerInnen und hat die Initiative #CBDbleibt ins Leben gerufen. #CBDbleibt will das drohende Verbot verhindern und auf die folgenschweren Konsequenzen aufmerksam machen. „Über 1.500 Jobs und eine wirtschaftlich starke Branche werden mit diesem Verbot gefährdet. Allein im Jahr 2019 wurden über 64 Millionen Euro mit CBD Produkten umgesetzt“, erläutert Martina Friedl, Geschäftsführerin der Plattform Zukunft Hanf Österreich.
Bereits in den ersten zwei Wochen nach Start der Initiative konnten 10.000 Unterschriften gesammelt werden. „Dieser starke Rückenwind zeigt uns, dass CBD den ÖsterreicherInnen wichtig ist und vor allem die natürliche Gewinnung der Substanz den KonsumentInnen am Herzen liegt. Denn nur eine natürliche Produktion sichert lokale Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung“, unterstreicht Stefan Denk, Head of Legal Affairs von BioBloom.
„Unser Ziel ist es, diesen Aufschwung zu nutzen und noch mehr Unterschriften und damit persönliche Unterstützung für unser Anliegen zu sammeln. Es gibt einen breiten Wunsch nach natürlich gewonnenem CBD in der österreichischen Bevölkerung. Weil es ein natürlicher Wirkstoff ist, der aus Hanf gewonnen wird, wohltuend und entspannend ist und definitiv kein Suchtmittel ist“, führt Sofie Sagmeister, Geschäftsführerin von MAGU aus.
Die Initiative will on- und offline weiterkämpfen, eine rechtliche Absicherung erzielen und in den kommenden Wochen weitere Aktionen durchführen. Sven Reinwein, Geschäftsführer von cannhelp: „10.000 Menschen sind ein erstes wichtiges Signal an die österreichische Bundesregierung. Wir werden uns weiter gemeinsam stark machen, damit wir dieses Verbot verhindern können.“
Informationen zur Kampagne unter www.cbdbleibt.at.
Quelle: APA-OTS
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