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Paraguay: Legalisierung von Marijuana in der Diskussion
Senator Paraguayo Cubas legte im Kongress eine Gesetzesvorlage vor, die den Anbau, die Vermarktung und die Verwendung vom Marijuana zu medizinischen Zwecken oder zum Freizeit-Konsum legalisieren soll, ebenso ist ein Export angedacht. Nach Ansicht von Cubas habe das Verbot nicht zu erwünschten Ergebnissen geführt, sondern „mehr Gewalt, eine Kriminalisierung benachteiligter sozialer Sektoren und wiederum zu Massenverhaftung für gewaltfreie Straftaten im Zusammenhang mit dem geringen Konsum und Verkauf geführt“, und außerdem erklärte er: „Es besteht ein Bedarf an flexibleren Gesetzen in Bezug auf die Verwendung von Drogen wie Marijuana (…). Um das Problem anzugehen, muss ein anderer Ansatz verfolgt werden, weil die Ausrottung des Cannabiskonsums nicht realisierbar ist“.
Mit der Gesetzesvorlage soll ein Register der Verbraucher und der Eigenproduzenten von Marijuana erstellt und die gewerblichen Tätigkeiten geregelt werden. Cubas weist sogar darauf hin, dass es “einen erheblichen Anstieg des Bruttoinlandproduktes geben wird, wenn man berücksichtigt, dass Paraguay einer der größten Cannabis-Produzenten weltweit ist“. Das Ministerium für Industrie und Handel (MIC), die Nationale Direktion für sanitäre Überwachung (DNVS), das Ministerium für öffentliche Gesundheit (Mspbs) und das Nationale Anti-Drogen-Sekretariat (Senad) sollen in das Vorhaben mit eingebunden werden. In der Gesetzesvorlage wird über den „Transport, Vertrieb, Verkauf, Konsum, Export und Import“ von Marijuana gesprochen.
Quelle: Wochenblatt/Paraguay.com
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