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Petition für überwachten Hanfanbau
In München mangelt es an Cannabis
Viele Apotheken kämpfen mit Lieferengpässen. Legaler Anbau vor Ort könnte helfen.
Zwar ist Medizinalhanf seit April letzten Jahres auf Rezept erhältlich – etwa für Menschen mit chronischen Schmerzen, Krebs oder Multipler Sklerose. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass diese Patient*innen ihr Medikament auch bekommen. Denn viele Apotheken in Deutschland haben mit Lieferengpässen zu kämpfen.
Die Ortsgruppe München des Deutschen Hanfverbands (DHV) hat deswegen eine Petition gestartet, um Marihuana unter städtischer Aufsicht vor Ort anbauen zu lassen.
„Es darf nicht sein, dass Patienten, die auf ein Produkt eingestellt sind, dieses wechseln müssen, weil es nicht nachgeliefert werden kann, oder ihr Rezept erst gar nicht einlösen können, weil nichts vorrätig ist“, sagt Micha Greif, der Sprecher der Ortsgruppe. „Gerade Schwerkranke können nicht den ganzen Tag von Apotheke zu Apotheke laufen.“ Der Vorschlag des DHV München setzt auf regionale Produktion. Der Anbau in einer kontrollierten Umgebung und eine Verteilung ausschließlich durch Apotheken soll jeden Missbrauch ausschließen. Die Stadt könne damit den geregelten Nachschub und eine gleichbleibende Qualität der Medikamente sicherstellen.
Weiter Infos: www.taz.de/!5517548/
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