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Resümee des Global Marijuana March in München und Tübingen
Der Deutsche Hanfverband München hat beim GMM gezeigt, dass die regulierte Freigabe von Cannabis auch inmitten der Pandemie ein relevantes Thema ist. Über 300 Besucher, davon an die 200 gleichzeitig, kamen laut DHV mit Abstand und Mund-Nasen-Bedeckung am Karl-Stützel-Platz zusammen, um unter dem Motto „Gleichbehandlung statt Willkür“ ein Ende des verfassungswidrigen Hanfverbots einzufordern. Redebeiträge von Parteivertretern, einschließlich MdB Dieter Janecek (B90/Grüne), dem Vorsitzenden der FDP Fraktion im bayerischen Landtag Martin Hagen und der Münchner Stadträtin der Jusos/SPD Barbara Likus, bildeten mit Musik eines lokalen DJs ein vielfältiges Programm.
Weitere Beiträge kamen von Micha Greif (Branchenverband Cannabiswirtschaft) und Christoph Rossner (Cannabispatient und Unternehmensberater). Andreas Richter, Sprecher des DHV München und Leiter der Versammlung resümiert: „Mein Dank für die gelungene Veranstaltung geht an alle Teilnehmer*innen, Redner*innen und Sponsoren. Es wird dringend Zeit, die sinnlose Cannabisprohibition endlich zu beenden!“ Zeitgleich mit dem örtlichen „Global Marijuana March“, der für gewöhnlich deutschlandweit im Mai stattfindet, wurde in Regensburg, Tübingen, Duisburg und Hamburg unter einheitlichem Motto demonstriert.
In Tübingen demonstrierten rund 250 Cannabisfreunde. Ausgestattet mit Flaggen und Plakaten, auf denen meist die grüne Hanfpflanze zu sehen war, startete der Demozug um 14 Uhr am Tübinger Marktplatz mit der Auftakt-Kundgebung los. Von dort aus ging es weiter zum Alten Botanischen Garten. Anschließend gab es eine Kundgebung auf der Neckarinsel (Platanenallee). Ein Boot auf Rädern ist immer dabei gewesen, das dann um 17 Uhr in den Neckar gelassen wurde.
Die Zusammenarbeit mit der Polizei verlief überall reibungslos, es kam im Rahmen der gesamten friedlichen Veranstaltungen zu keinen Einsätzen oder Maßnahmen.
Quelle: DHV, Reutlinger Generalanzeiger
Fotos: André Klünker
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