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Skurrile News, Heikle Verwechslung
Eine Trauerfeier im Rostocker Umland wurde durch eine Kuchen-Verwechslung zum unverhofften Hasch-Kuchen-Happening für einige Gäste.
Die 18jährige Tochter einer Angestellten des Gasthofes, der den Leichenschmaus ausgerichtet hatte, backte bislang wohl des Öfteren Kuchen für derartige Feierlichkeiten. Allerdings war dieser psychoaktive Snack zum privaten Verzehr vorgesehen und sollte von der Mutter nicht mit zur Trauerfeier genommen werden. In Ermangelung einer konkreten Absprache der Frauen, kam es nun zu diesem Malheur. 13 der Trauergäste hatten nach dem Verzehr mit Unwohlsein, Wahrnehmungsstörungen und Übelkeit zu kämpfen. Die Witwe musste sogar noch vor Ort mit einem Rettungswagen abgeholt werden. Einige Gäste verbrachten eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung. Klar, dass auch Ermittlungen gegen die junge Dame eingeleitet wurden, als die Ursache von der Polizei ausgemacht werden konnte. Die Vorwürfe lauten: Fahrlässige und gefährliche Körperverletzung, Störung einer Bestattungsfeier und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Laut einem Polizeisprecher ist aber nicht davon auszugehen, dass die Trauergäste einen gesundheitlichen Schaden davongetragen haben. Vergessen aber wird diese Trauerfeier wohl dennoch keiner von ihnen.
Quelle: NDR
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