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Studie zum Drogentrend in Frankfurt - Konsumverhalten Jugendlicher
Jugendliche konsumieren später und weniger „Drogen“
Frankfurt – Seit dem Jahr 2002 befragt das Centre for Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt im Auftrag des Drogenreferats der Stadt jährlich 15-18jährige Schüler zu Drogenkonsum und Freizeitverhalten.
Den Angaben von 1500 Schülerinnen und Schülern zufolge, stieg das Alter des Erstkonsums von Cannabis auf 15 Jahre im Vergleich zu 2002, wo das Durchschnittsalter bei 14 Jahren lag. Ebenso verhielt es sich mit dem Griff zu Alkohol und Zigaretten, was alle Befragten frühestens mit 14 Jahren ausprobierten, wohingegen im Jahr 2002 der Durchschnitt noch unter 13 Jahren lag.
Ebenso zeigt sich die Häufigkeit des Konsums psychoaktiver Drogen rückläufig, 17% der Jugendlichen gaben an, noch keine Erfahrungen mit Cannabis, Alkohol oder anderen Drogen gemacht zu haben und 40% waren in den vergangenen 30 Tagen abstinent, was 26% mehr sind als 15 Jahre zuvor. Nur 14% der Jugendlichen konsumierten legale oder illegale Substanzen „intensiv“.
Als häufigster Grund wurde „fehlendes Interesse“ (ca. 50%) genannt, gefolgt von Angst vor Gesundheitsschäden (24%) und religiöse Gründe (20%).
Somit zeige sich insgesamt ein tendenzieller Rückgang des Drogenkonsums bei Jugendlichen, was laut Leiterin des Drogenreferats der Stadt, Regina Ernst unterschiedliche Gründe habe, wie z.B. Leistungsdruck, Berufschancen, Konfliktfähigkeit und Präventionsarbeit.
Quelle: dpa
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