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Szene: Drug-Checking Projekt in Berlin angelaufen
In Berlin gibt es seit Kurzem Drug-Checking- Projekte, um das Risiko unerwünschter und mitunter lebensgefährlicher Nebenwirkungen beim Drogenkonsum zu minimieren. Bei drei Beratungsstellen, nämlich Vista (Kreuzberg), Fixpunkt (Neukölln) und der Schwulenberatung (Charlottenburg), können Konsumenten und Konsumentinnen ihr Koks, Speed oder Ecstasy untersuchen lassen. Das Ganze geschieht anonym und kostenlos. Suchtberater und Suchtberaterinnen erklären die Ergebnisse und beantworten Fragen. Eine Website informiert über das Projekt und über Drogen im Allgemeinen und warnt außerdem vor als gefährlich analysierten Substanzen. Einziger Haken: Das Ergebnis der abgegebenen Drogen kann erst nach drei Tagen abgefragt werden, da ist Geduld gefordert. Grundsätzlich empfehlenswert: Aufeinander aufpassen; nichts von Unbekannten annehmen und keine gefunden Drogen nehmen, da diese auch mal absichtlich liegen gelassen werden.
Quelle: taz
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