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US-Cannabis-Industrie hofft auf Biden-Sieg im November

23.10.2020 13:24
von grow! Magazin
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Politik & Gesellschaft

 

In vielen US-Bundesstaaten ist Cannabis vollständig legalisiert. Dies sorgt einerseits für hohe Steuereinnahmen und ermöglicht es so, Mittel zur Bekämpfung der Folgen der jahrelangen Drogenkriege einzusetzen. Andererseits fehlt es aber an einer Legalisierung auf Bundesebene, so dass es damit für Unternehmen und Konsumenten erhebliche Risiken gibt.

So ist der Transport von Cannabis zwischen den Bundesstaaten weiter eine Straftat, die Banken scheuen sich weiterhin, Cannabisunternehmen Dienstleistungen anzubieten und die Cannabisbranche selbst kämpft mit einer Vielzahl unterschiedlicher Regeln, die eine starke Geschäftsentwicklung verhindern. So einige Unternehmen aus der Branche setzen jetzt auf einen Wahlsieg des demokratischen Herausforderers Joe Biden bei den Wahlen am 3. November. Grund dafür ist die Haltung vieler Parteilinker, die eine progressive Cannabisregulierung in den USA anstreben. Biden selbst hatte sich in der Vergangenheit immer wieder zurückhaltend gezeigt. Seine Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat aber kürzlich klar gemacht, dass eine Entkriminalisierung von Cannabis unter Biden kommen werde. Die Entkriminalisierung ist weit weniger wert als die Legalisierung, da nach wie vor keine Regulierung zu erwarten ist und sogar Strafen nicht auszuschließen. In der Folge fehlt dann auch das erforderliche Umfeld für die Schaffung einer neuen Industrie.

Der Optimismus ist dennoch da und dürfte auch nicht vergehen. Selbst wenn die Legalisierung auf Bundesebene noch dauert, so planen weitere US-Bundesstaaten die Legalisierung. Unter anderem wird in Montana, Arizona, New Jersey und South Dakota über entsprechende Maßnahmen abgestimmt. Im Bundesstaat Mississippi findet eine Abstimmung über die Legalisierung von medizinischem Cannabis statt. Hier gibt es zwei konkurrierende Vorschläge zur Legalisierung. Somit wachsen die Möglichkeiten selbst dann, wenn sich die Politik auf Bundesebene auch weiterhin nicht zu größeren Schritten durchringen kann. 

Quelle: shareribs

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