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USA - Rekordjahr für Colorado, hohe Einnahmen durch Cannabis-Legalisierung
Der Bundesstaat Colorado war der erste, in dem Cannabis vollständig legalisiert wurde. Im vergangenen Jahr hat der Absatz von Cannabis neue Rekordhochs erreicht und dies trotz des Pandemie-bedingt schwachen Tourismus. In den letzten Jahren hat der Bundesstaat Colorado gezeigt, wie man vieles richtig macht bei der Legalisierung von Cannabis. Seit jeher war die Akzeptanz für diesen Schritt groß, was dazu beitrug, dass der Absatz seit dem Jahr 2014 kontinuierlich wächst. Das Department of Revenue hat nun mitgeteilt, dass der Absatz von Cannabis im November 2020 bei 175,145 Mio. USD gelegen hat. Gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 17 Prozent. Die Steuereinnahmen des Bundesstaates hieraus belaufen sich auf 32,4 Mio. USD. Auf Sicht der ersten elf Monate des Jahres 2020 wurde ein Gesamtabsatz von 2,004 Mrd. USD erzielt, nach 1,747 Mrd. USD im Vorjahr. Gegenüber 2015 wurde der Absatz damit mehr als verdoppelt. Seit Beginn der Legalisierung wurden 9,792 Mrd. USD umgesetzt. Andere Bundesstaaten wie Illinois und Kalifornien haben im Jahr 2020 ebenfalls jeweils rund 1 Milliarde US-Dollar mit Cannabis umgesetzt, was ihnen zusätzliche Steuereinnahmen von ca. je 100 Mio. USD bescherte. In Kanada wird derweil davon ausgegangen, dass der Absatz von Cannabis im vergangenen Jahr bei mehr als drei Milliarden CAD gelegen hat. Nach den Wahlen in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Mit dem Regierungswechsel dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.
Quelle: shareribs
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