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Wirtschaft: Stiftung Warentest warnt vor digitalen Cannabis-Investments
Wenn die Cannabis-Pflanzen wachsen, vermehrt sich das Geld von ganz allein: Mit Crowdgrowing oder E-Growing soll das möglich sein, versprechen Anbieter dieses Geschäftsmodells, bei dem Kunden sich finanziell an den Hanfplantagen beteiligen können. Vor diesen Geschäftsmodellen und den dazugehörigen Firmen warnt die Stiftung Warentest in einem Artikel auf ihrer Internetseite. Eine davon ist die Internetplattform Juicyfields, deren Geschäftspraktiken die Verbraucherexperten offengelegt hatte. Anleger seien vermutlich in mehrstelliger Millionenhöhe geschädigt worden, heißt es. Eine weitere Firma, von der Finanztest abrät, ist „My First Plant“.
Dahinter stecke ein Unternehmen aus Österreich, das „Wundersames mithilfe von Cannabispflanzen“ verspreche, die mit CBD einen nicht berauschenden Wirkstoff der Pflanze enthielten. Nicht nur der Firmengründer von „My First Plant“ habe eine einschlägige Vorgeschichte, schreibt Finanztest. Auch ein Unternehmen, für das er vorher gearbeitet habe, sei Teil eines Firmennetzwerkes, vor dem die österreichische Finanzaufsicht gewarnt habe. Dabei sei es um fehlende Geschäftsgenehmigungen gegangen. Die Verbraucherexperten raten, grundsätzlich vorsichtig „bei neuen und vermeintlich zeitgemäßen Geschäftsmodellen“ zu sein, die überdurchschnittlich hohe Rendite versprechen. Das gelte vor allem, „wenn es sich um angeblich dauerhafte Angebote“ handele, die mit einem Prämien- oder Provisionsmodell beworben werden.
Quelle: Stiftung Warentest
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