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Gefahr für Haustiere: Cannabisvergiftung bei Hunden und Katzen ernstnehmen
Haustiere wie Hunde und Katzen können durch Kontakt mit Cannabis ernsthaft vergiftet werden, selbst durch passiven Rauch. Hunde sind aufgrund ihrer zahlreichen Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn besonders anfällig für die Wirkung von THC. Symptome reichen von Erbrechen bis zu lebensbedrohlichen Zuständen. Tierbesitzer sollten ihre Haustiere während des Cannabiskonsums fernhalten und gegebenenfalls auf mögliche Symptome achten, um sofort einen Tierarzt aufzusuchen, wie z. B. bei Gleichgewichtsstörungen; geweiteten Pupillen; Inkontinenz; Zittern und Zucken oder Erbrechen. Achtung ist auch geboten, wenn Rauschmittel in der Wohnung herumliegt oder bei Spaziergängen Reste gefunden werden, besonders gefährlich sind mit THC versehene Kekse und Kuchen. Bei auffälligem Verhalten der Tiere sollten Besitzer sofort einen Tierarzt aufsuchen, da eine späte Entdeckung die Behandlung erschwert. Liegt der orale Konsum ein bis zwei Stunden zurück, gibt der Tierarzt ein Medikament, das Erbrechen auslöst und den Tierkörper damit vom Gift befreit. Ist die Aufnahme unbemerkt gewesen oder bereits länger her, sollte man sich ebenfalls auf den Weg machen.
Quelle: Fuldaer Zeitung
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