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Green Rush in Italien: Bauern setzen auf Hanf
Den berühmten „Green Rush“ gibt es nicht nur in den USA: Auch in Italien ist die Rede vom grünen Goldrausch, den legale Geschäfte mit Cannabis auslösen. Während in einigen US-Bundesstaaten allerdings potentes Cannabis, also Produkte mit wirksamen THC-Anteilen legal produziert, verkauft und konsumiert werden, dreht sich in Italien dagegen aktuell alles um die als Nutz- oder Industriehanf bekannten Varianten mit maximal 0.2 Prozent des Wirkstoffs. Deren Anbau ist dort seit 2016 erlaubt. Wie die Agrarzeitung nun berichtet, bauen inzwischen bereits 2.000 italienische Landwirte das THC-arme Cannabis an.
An Abnehmern und Konsumenten mangelt es offenbar auch nicht. Allein das von Branchenpionier und Aktivist Luca Marola bereits 2002 gegründete Unternehmen „Easyjoint“ hat seinen Angaben zufolge im Zeitraum von Mai bis Dezember vergangenen Jahres Einnahmen von 1.754.160 Euro erwirtschaftet – mit stattlichen 231.146 Gewinn. Diverse Hanfprodukte werden von Marolas Unternehmen und seinen Konkurrenten angeboten – und sowohl in Shops wie auch online fleißig gekauft: Seit der Gesetzesänderung 2016 boomt das Geschäft. Die New York Times sprach bereits im April von einer regelrechten „cannabis mania“. Offenbar zurecht: Fachleute schätzen, dass der Umsatz der legalen Cannabisbranche in Italien bis Jahresende bei 100 Millionen Euro liegen könnte. Und das allein nur mit THC-armen Hanfprodukten. Eine vollständige Legalisierung würde natürlich noch wesentlich größere Beträge generieren…
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Kommentare
Kommentar von Petey Green |
Flowery Field is coming...... <3
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