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grow! Magazin 01-2021 im Handel!

15.12.2020 13:20
von grow! Magazin
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Medien

Die aktuelle grow! 01-2021 ist an jedem gut sortierten Kiosk/Zeitschriftenhandel/Head&Growshop ect. zu finden.

Top-Themen in dieser Ausgabe sind u.a.: Growing Knowhow - Neue Entdeckungen und Erkenntnisse,
Grow! Travel: Andalusien - Efectos de la crisis ... oder was man im Tal des Todes doch alles so erleben kann,
Psilocybin und Pilze - Zauberpilze, Magic Mushrooms,
growing: Gute Zeiten, beschissene Zeiten - Mein verrücktes Corona- & Grow-Jahr 2020,
Was funktioniert besser? Stecklinge oder Sämlinge u.v.m. Viel Spaß beim Schmökern!

Am schnellsten findest du einen Händler in deiner Nähe über die MyKiosk-Webapp oder über unsere Liste sonstiger Verkaufsstellen. Falls du die grow! lieber nach hause geschickt haben möchtest, findest du diese Ausgabe natürlich auch in unserem Webshop - oder denk doch mal über eines unserer günstigen Abos nach: Du erhältst das Magazin früher und garantiert neutral verpackt! Und wenn dir Papier zu altmodisch ist, findest du uns natürlich auch als ePaper.

Leseproben

Grow! Travel: Andalusien
Efectos de la crisis … oder was man im Tal des Todes doch alles so erleben kann

Tja. Jetzt reise ich seit über 40 Jahren durch die Weltgeschichte, und kurz vor der Pensionierung passiert das, vor dem ich insgeheim immer etwas Angst hatte, was ich aber dennoch inständig hoffte, niemals erleben zu müssen:
Die Grenzen sind dicht.

Nicht wegen eines sich anbahnenden Krieges etwa (das schwebte mir am ehesten vor) oder eines Meteoriten-Impakts; kein Riesen-Tsunami zeigte sich dafür verantwortlich, auch der Yellowstone flog nicht in die Luft, nein: ein kleines Virus beziehungsweise die humanoide Panikreaktion darauf, stürzte die Welt in ein schon lange nicht mehr dagewesenes Chaos, das offensichtlich nur sehr schwer, wenn überhaupt noch, zu beenden ist. Ich wollte eigentlich gar nicht mehr auf das mehr als leidige Corona-Thema eingehen, aber ein Reisebericht im Herbst 2020 kommt nicht darum herum, weil einfach alles inzwischen nur noch Corona ist. Am 20. Oktober 2020 forderte jedenfalls die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland in TV und BILD mit gewohnt sorgenvoller Miene und ohne jeglichen Optimismus zu verbreiten, dass von jeglicher Reisetätigkeit unbedingt Abstand zu nehmen sei. Unbedingt? Abstand? Genau, Frau Kanzlerin. Abstand zu dir und deinen Konsorten. Bloß wohin? Es standen mal Jamaika, Südöstasien oder Kolumbien auf dem Plan. Doch alle diese Länder und so viele weitere sind im Herbst 2020 gar nicht oder nur unter inakzeptablen Bedingungen besuchbar. So schnell kann das gehen. Das gab es, glaube ich, noch nicht einmal im Zweiten Weltkrieg. Respekt, jetzt hamwers geschafft. Erstaunlich, dass wenigstens Europa die Grenzen noch offen hat und erstaunlich auch, dass es da immer noch eine irische Fluggesellschaft gibt, die einen noch immer für den Preis von einer S-Bahnfahrt nach Stuttgart über den halben Kontinent fliegt. Bestimmt nicht mehr lange, aber zwei Tage nach Kanzlerins Aufforderung, konnten sie es noch. Ziel Andalusien. Wie schon öfter in letzter Zeit und wie wohl auch künftig immer wieder. Schließlich habe ich da schon einen Haufen Freunde, gesicherte Versorgung und inzwischhen sogar ein E-Bike vor Ort – seit ein paar Jahren meine zweite größte Leidenschaft...

Weiter geht es im grow! Magazin 01-21 auf Seite 16


 

Psilocybin und Pilze

Zauberpilze, Magic Mushrooms

Die Psilocybin bzw. Psilocin enthaltenden Pilze wachsen weltweit, und auch in unseren Gefilden finden sich viele Zauberpilze, die sich abhängig von Gattung und Art vom Sommer bis in den späten Herbst an ihren Standorten blicken lassen. Das Irrsinnige: Selbst die bei uns heimischen Zauberpilze sind dem Hexenhammer der Drogenprohibition zum Opfer gefallen, das heißt: Das Aufsammeln, Mitnehmen, Lagern, Besitzen, Zubereiten etc. ist komplett illegalisiert, obgleich diese Gewächse zur Flora unserer Heimat gehören. Der Fliegenpilz, um den es in dieser Info nicht gehen wird, ist übrigens nicht verboten. Er enthält auch kein Psilocybin und/oder Psilocin, sondern Ibotensäure und Muscimol. Beide Stoffe unterliegen nicht den Bestimmungen des BtMG.

Auf ins Land der Pilze und Narrenschwämme!

Was sind Psilocybin-Pilze?

In psychonautischen Kreisen ist immer wieder die Rede von Psilocybin-Pilzen, kurz Psilos (falsche Schreibweisen „Psylos“, „Psillos“ etc.), dabei wissen längst nicht alle, was damit genau gemeint ist. Zeit, etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Da gibt es auf der einen Seite die Pilzarten der mykologischen Gattung Psilocybe, die im Deutschen Kahlköpfe genannt werden. Die Gattung enthält Dutzende von Spezies, die die psychedelischen Inhaltsstoffe aufweisen, auf jedem Erdteil kommen mehrere dieser Arten vor. Und diese Pilze nennt man Psilos – jedoch hauptsächlich aufgund ihres Inhaltsstoffvorkommens und nur untergeordnet wegen ihres Gattungsnamens. Auf der anderen Seite existiert da eine Vielzahl von Pilzorganismen, die nicht zur Gattung Psilocybe gerechnet werden, die aber ebenfalls Psilocybin, Psilocin und/oder andere psychoaktive Tryptamine enthalten. Zu diesen zählen einzelne Düngerlingsarten, Samthäubchen, Dachpilze und andere (siehe dazu den Punkt „Welche Pilze beherbergen psychedelische Moleküle?“). Auch diese Pilze gehören zu den sogenannten Psilos...

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Oder im grow! Magazin 01-21 auf Seite 52


Gute Zeiten, beschissene Zeiten
Mein verrücktes Corona- & Grow-Jahr 2020

Das Jahr 2020 war für uns alle ein ganz Spezielles. Wer hätte vor rund zwölf Monaten schon ahnen können, was in der Folge alles geschehen würde? Welche persönlichen Entscheidungen auf den Einzelnen zukommen würden – und zwar in vielen Lebensbereichen. Im ersten Teil meiner Jahresrückschau habe ich euch geschildert, welche Auswirkungen die Corona-Krise im Frühjahr auf mein Leben und meine Entscheidungen hatte. Wie einige Pläne geplatzt sind und stattdessen neue geschmiedet wurden. Wie ich gezwungen war, mich nach der Decke zu strecken, aber auch, wie ich bemüht war, aus der Not eine Tugend zu machen, zu improvisieren und altbekannte Sachverhalte neu zu bewerten. Nun schrieben wir Sommer, und bald würde sich zeigen, welchen weiteren Verlauf das Jahr für meine Aktivitäten nehmen würde. Als Mensch und als Grower.

Fast meine gesamten Jahresplanungen hatten sich infolge der Krisenauswirkungen zerschlagen. So beschloss ich, während der diesjährigen Outdoor-Saison das zu tun, was bei all den Einschränkungen des öffentlichen Lebens noch gut möglich war. Ich steckte all meine Energie in einen großen Grow – wenn man so will, einen "Corona-Grow". Mitte Juli hatte sich die allgemeine Lage in Deutschland und dem übrigen Europa etwas entspannt. Der Sommerurlaub war für die meisten von uns gesichert, und viele machten Gebrauch von dieser Option. Allerdings sahen sich schon bald die ungeliebten Mahner bestätigt, welche zu Beginn der Ferienzeit vor allzu großer Sorglosigkeit gewarnt und einen düsteren Blick in eine möglicherweise noch düstere nahe Zukunft geworfen hatten. Ich persönlich konnte die Besorgnis der Bedenkenträger verstehen, denn was ich von Strand und Land zwischen Malle und Wanne-Eickel zu sehen bekam, erfüllte mich mit ungläubigem Staunen. All die gebetsmühlenhaften Appelle vonseiten der Wissenschaft, all die in leicht verständlicher Sprache formulierten Erklärungen zur Gefahr des Virus‘, all die Warnungen und Drohungen aus der Politik an die Uneinsichtigen – waren für die Katz. Untergegangen in einem bizarren Strudel aus Alk, Party-Fatalismus und der Negierung von rund 150 Jahren wissenschaftlicher Erkenntnis...

Weiter geht es im aktuellen grow! Magazin auf Seite 80


Was funktioniert besser? Stecklinge oder Sämlinge

Die nächste Generation: Ist es besser, junge Pflanzen aus Samen keimen zu lassen oder Stecklinge, sprich Ableger, zu züchten?

Diese Frage wird mir verhältnismäßig oft gestellt und ich wundere mich überhaupt nicht darüber. Beide Vermehrungsarten haben ihre Vor- und Nachteile, die sich danach unterscheiden, was man für einen Anbauzweck verfolgt. Eine große Rolle spielt auch die Erhältlichkeit von Samen oder lebendigem Pflanzenmaterial. Alle Aspekte der Wahl zwischen Klonen/Stecklingen und Samen fasse ich im folgenden Artikel zusammen.

Verfügbarkeit

Ehrlich gesagt, stehen mir keine Forschungsergebnisse zur Verfügung, wie hoch der jeweilige Anteil an Growern ist, die Marijuana aus Klonen oder aus Samen züchten. Ich nehme aber an, dass das Züchten aus Samen überwiegt, und das offensichtlich dank ihrer leichteren Verfügbarkeit und Lagerfähigkeit. Im Internet und in spezialisierten Geschäften steht eine, so scheint es, unerschöpfliche Samenmenge von Marijuanasorten mit verschiedenen Parametern zur Verfügung. So kann man nach dem Inhalt der Wirkstoffe, Eignung für den Anbau unter der Sonne oder unter einer Lampe, Reifungsgeschwindigkeit, Einfachheit des Anbaus und vielen weiteren Kriterien eine geeignete Sorte auswählen. Sobald die Samen am Start sind, braucht man sie nicht unbedingt sofort zu pflanzen, sondern kann sie noch ein Jahr oder zwei aufbewahren, falls es notwendig ist. Im dem Fall, dass man aus Klonen züchten will, gibt es diesbezüglich sehr viel weniger Möglichkeiten. Erstens bräuchte man irgendeinen Klonverkäufer. Ob in Deutschland, Österreich, in der Schweiz oder sonstwo, man findet immer weniger Klon- als Samenverkäufer. Auch in dem Fall, dass man schon einen Klonverkäufer gefunden hat, trifft man auf eine viel geringere Auswahl an Sorten als im Fall der Samen. Das Anbauen von Mutterpflanzen und die Vorbereitung vom Schneiden der Klone ist bezüglich Raum und Zeit sehr anspruchsvoll. Gegenwärtig gibt es Tausende Sortenvariationen bei den Cannabissamen, und ein so breites Portfolio von Mutterpflanzen für den Klonverkauf aufrechtzuerhalten, ist nicht machbar und wäre ineffektiv. Logischerweise konzentriere ich mich auf die meistbegehrten Sorten. Die Stecklinge zu transportieren und am Leben zu halten, ist zudem viel schwerer. Obwohl die Verkäufer spezielle Verpackungen haben, in denen die Klone beim Transport geschützt werden, ist die Gefahr einer Beschädigung viel größer als bei Samen. Die Klone werden idealerweise schnell nach der Bewurzelung eingesetzt. Jeder Tag, an dem sie unter ungünstigen Bedingungen aufbewahrt werden müssen, kann ihr weiteres Wachstum negativ beeinflussen. Vom Standpunkt der Verfügbarkeit ist es also auf jeden Fall besser, aus Samen zu züchten...

Weiter geht es im grow! Magazin 01-21 auf Seite 86 oder HIER


Stichworte

Stichworte zur Ausgabe 01-2021 // Gesamt-Inhalt:

Editorial / Impressum ## Inhalt ## News & Facts ## Events ## Produktvorstellungen ## Info-Adressen ## Produktvorstellungen ## grow! Travel: Andalusien - Efectos de la crisis ## Fraag Haag Reisetipps: Coronistan ## Kolumne: Haste gehört? - Fake News von Gestern ## Hanf in den Medien: Im Schatten des Virus ## Kuriositäten: Die kuriosesten Hanfmeldungen ## Media Tipps ## grow! Magazin Leserumfrage - Auswertung und Gewinner ## Comic: Düstere Zeiten ## Gesellschaft: Tabak und Cannabis: eine unheilige Allianz ## Cannabis International: Interview mit Dr. Joan Carles March Cerdà ## Cannabis-Business: Beschlagnahmung legaler CBD-Öle ## Comic: Why? why not? ## Medizinisches Cannabis unaufhaltsam auf dem Vormarsch? Teil2 ## Hanf als Medizin: Posttraumatische Belastungsstörung ## Ethnobotanik: Indianerpflanzen ## Ethnobotanik: Psilocybin und Pilze ## grow!ßartiges Gewinnspiel ## Leserbilder-Galerie: Hanfpflanzen ## Optimierungspotential: Tipps für einen erfolgreichen Outdoor-Grow ## Growing Knowhow: Neue Entdeckungen und Erkenntnisse ## Seeds & Genetics: 5 ertragreiche Sorten von Paradise Seeds ## Seeds & Genetics: Gorilla Zkittlez von Barney’s Farm ## Growing: Mein verrücktes Corona- & Grow-Jahr 2020 ## Growing mit Mr. Jose: Stecklinge oder Sämlinge ## Homegrowing: Frühes Wachstum ## grow! Archiv, Nachbestellungen & Produkte ## grow! Verkaufsstellen ## Inserentenverzeichnis

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Achtung: Der Anbau und der Besitz von Cannabis sind nicht überall legal. Bitte beachte stets deine lokale Gesetzgebung! Wir möchten nicht zu dem Konsum von Drogen anregen und raten jedem, es im Zweifelsfall sein zu lassen.
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