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Kalifornien: Cannabis-Drohnen vor dem Aus
Es hätte so schön sein können: Einfach die gewünschte Sorte online auswählen, und wenig später surrt eine ferngesteuerte Drohne bis ans Fensterbrett und liefert einem die perfekte Feierabendgestaltung.
Mindestens drei kalifornische Start-Up-Unternehmen hatten genau diesen Plan verfolgt. Doch daraus wird wohl nichts, wie ArsTechnica berichtet.
Denn: Kalifornien hat in der Zwischenzeit die Regeln für das ab kommende Januar legale Canna-Business veröffentlicht. Die mehr als tausend Seiten regeln jeden Aspekt der Produktions- und Vertriebskette und verpflichten Unternehmer zu hohen Sicherheitsstandards.
Aus genau diesem Grund sollen die Canna-Drohnen auf dem Boden der Tatsachen bleiben: "Lieferungen dürfen nur persönlich und von einem motorisierten Fahrzeug aus vorgenommen werden. Cannabis-Waren dürfen während der Auslieferung nicht für die Öffentlichkeit sichtbar sein," heißt es zum Stichwort Transport. Generell sind die Lieferoptionen stark eingeschränkt: Per Flugzeug, Fahrrad oder eben Drohne geht es nicht, so der kalifornische Gesetzgeber. Die Straßenfahrzeuge, die Cannabis ausfahren dürfen, müssen mit speziellen Alarmanlagen und GPS-Sendern versehen sein.
Die Lieferung anderer Güter (Pizza!) innerhalb des Sonnenstaats bleibt davon unberührt.
Wir finden: Schade! Da hätte man einmal einer militärischen Technologie einen wirklich friedensstiftenden Sinn geben können, aber nö...
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