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Politik: Bundesgesundheitsminister Lauterbach nun doch für eine kontrollierte Abgabe von Cannabis
Er habe seine Meinung inzwischen geändert, sagte Bundesgesundheitsminister Lauterbach vor Kurzem in Berlin. Die repressive Umgangsweise mit Cannabis sei gescheitert. Das wichtigste Prinzip bei einer Freigabe müsse aber „Sicherheit zuerst“ sein. Daher stehe der Kinder- und Jugendschutz im Zentrum der geplanten Neuregelung. Ende Juni fand die abschließende Fachkonferenz statt. Vorausgegangen waren vier vom Bundesgesundheitsministerium organisierte Expertenanhörungen. Mehr als 200 Fachleute verschiedener Disziplinen äußerten sich zum Pro und Contra einer Cannabis-Legalisierung. Die Ampel-Koalition will bis Jahresende einen Gesetzentwurf vorlegen. Nach vier Jahren sollen die Ergebnisse evaluiert werden. Die meisten Bundesländer verzichten bereits auf eine Strafverfolgung bei dem Besitz geringer Mengen Cannabis.
Quelle: Deutschlandfunk
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