Die Basler Cannabisstudie „Weed Care“ wird um 1.5 Jahre bis Januar 2027 verlängert, um zusätzliche Erkenntnisse zu risikoärmeren Konsumformen zu gewinnen. Das Sortiment wird um E-Liquids und Tinkturen erweitert, die eine rauchfreie Alternative bieten. Zudem wird ein Drug-Checking für illegal erworbenes Cannabis eingeführt, um Risikobewusstsein und Konsumkompetenz zu fördern. Im letzten halben Jahr wird das Drug-Checking mit Beratung auch extern zugänglich sein.
Eine Schwarzmarktkontrollgruppe evaluiert im gleichen Zeitraum die Auswirkungen des illegalen Bezugs auf Konsum und psychische Gesundheit. Die Finanzierung erfolgt durch Cannabisverkäufe und Eigenleistungen, bewilligt durch BAG und EKNZ.

Quelle: Kanton Basel Stadt