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Schweiz: Basler Pilotprojekt – Start mit Cannabis aus Kanada?
Mitte September hätte die Pilotstudie „Weed Care“ starten sollen. Ziel dieses Projekts der Universität Basel und des Kantons Basel-Stadt ist es, die Auswirkungen einer Legalisierung des Cannabiskonsums zu erheben. Die Studie musste zuletzt aber verschoben werden, weil die Pflanzen, speziell von der Aargauer Firma Pure Production, zu viele Pestizide enthielten. Die Verantwortlichen wollten sich jetzt mit Pflanzen aus Kanada behelfen. So sagt Anne Tschudin vom Gesundheitsdepartement Basel-Stadt: „Wir beabsichtigen, das Cannabis aus Übersee zu importieren. Aufgrund der Vorgabe der Bioproduktion ist es in europäischen Ländern nicht möglich, innerhalb kurzer Zeit neue Produkte zu erhalten.“ Das Vorhaben stoße vielerorts auf Kritik, berichtet SRF. Grüne-Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber stößt sich aus ökologischen Gründen daran und verlangt übergangsmäßig weniger strenge Richtlinien für den Schweizer Biohanf. Ein Schweizer Produzent von Biohanf zeigt ebenfalls wenig Verständnis, es sei problemlos möglich, ohne Pestizidrückstände zu produzieren und ernten könnte man bei einer zeitnahen Aussaat schon früh im kommenden Frühjahr.
Quelle: bz
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