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Studie über körperliche Leistungsfähigkeit mit Cannabis

24.07.2019 12:22
von grow! Magazin
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Wissenschaft

In einer Untersuchung haben Wissenschaftler 600 regelmäßige Cannabis-Konsumenten befragt, die in Staaten der USA leben, in denen Cannabis erlaubt ist. Dabei gaben acht von zehn Nutzern an, das Rauschmittel vor oder nach dem Sport zu nutzen, wie Angela Bryan von der University of Colorado, Boulder in einer Pressemitteilung schrieb. Die verblüffende Erklärung: Cannabis würde ihre Trainingsmotivation und die Freude am Sport steigern und die Regeneration verbessern. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in dem englischsprachigen Fachblatt "Frontiers in Public Health" publiziert. Überraschende Ergebnisse: „Es gibt das Vorurteil, dass Cannabis-Konsum dazu führt, dass Menschen faul an ihr Sofa gefesselt und nicht körperlich aktiv sind, aber diese Daten deuten darauf hin, dass dies nicht der Fall ist“, erklärt Bryan weiter. Befürchtungen, dass die Legalisierung von Cannabis den Bewegungsmangel und damit die Gewichtsprobleme der Amerikaner befeuern könnten, sieht die Forscherin nicht bestätigt. Konsumenten von Marijuana bewegten sich laut Befragung sogar pro Woche etwa 43 Minuten mehr, im Vergleich zu nicht konsumierenden Menschen. Die Forscher sehen einen Nutzen des Rauschmittels, gerade für ältere Menschen: „Wenn wir älter werden, beginnt Sport zu schmerzen. Das ist ein Grund, warum ältere Erwachsene nicht so viel trainieren“, sagt Bryan. Cannabis könne nicht generell als Hilfsmittel für Sportmuffel empfohlen werden. „Wenn Cannabis Schmerzen und Entzündungen lindern und älteren Erwachsenen helfen könnte, aktiver zu sein, könnte das ein weiterer Vorteil sein.“ Die Prozesse, die das Rauschmittel im Gehirn auslöse, seien denen des sogenannten „Runner's High“ nicht unähnlich, wie eine weitere Studie zeige. Bei diesem Phänomen beschreiben Langstreckenläufer ein schmerzfreies und euphorisches Hochgefühl und das Empfinden, noch „ewig“ weiterlaufen zu können. Dieses wird nach Meinung einer deutschen Studie aus dem Jahr 2015 von körpereigenen Cannabinoiden ausgelöst.

Quelle: wa.de

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