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Wissenschaft, Kanada, Wie Cannabis als Schmerzmittel wirkt
Ein Forscherteam der kanadischen University of Guelph hat den Effekt identifiziert, weshalb die Pflanze schmerzlindernd wirkt. Die neue Studie wurde in der Fachzeitschrift «Phytochemistry» publiziert. Die Cannabispflanze entwickelt entsprechende Moleküle, nämlich Canflavine A und B. Und diese Moleküle sind 30-mal wirkungsvoller als zum Beispiel Aspirin. Sie bekämpfen Entzündungen direkt an der Quelle. Wohingegen Opioide die Schmerzrezeptoren des Gehirns blockieren und dabei erhebliche Nebenwirkungen und das Risiko der Sucht mit sich bringen. Durch diese Entdeckungen entsteht eine neue Möglichkeit zur Schmerzbehandlung. „Das Problem mit diesen Molekülen ist jedoch, dass die Cannflavine im Cannabis nur im geringen Maße vorhanden sind“, erklärt Professor Steven Rothstein aus dem Studienteam. Deshalb müsste weiter geforscht werden, um die sekundären Pflanzenstoffe in großer Menge herstellen und tatsächlich als Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln, beispielsweise in Cremes, Pillen oder Pflastern, verwenden zu können.
Quelle: U of G News
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