Sechs Monaten nach der teilweisen Cannabis-Legalisierung ziehen der Drogenbeauftragte Burkhard Blienert und der Städte- und Gemeindebund Bilanz. Blienert sieht das Gesetz als „Meilenstein“, der den Schwarzmarkt und die organisierte Kriminalität durch Eigenanbau eindämmt. Der Städte- und Gemeindebund kritisiert jedoch, dass die Kontrolle des Konsums wegen Personalmangels schwierig ist. Bisher wurden nur wenige Verstöße festgestellt, aber Anbauvereine haben Startprobleme, mit bisher nur 300 Anträgen und befürchteten höheren Kosten für Personal und Kontrolle.

Quelle: Rheinische Post